Apple hat eine neue Version des iPhone-Betriebssystems zur Installation bereitgestellt. Mit iOS 18 werden viele Anpassungsoptionen vom Homescreen bis hin zum Kontrollzentrum eingeführt. Es gibt nun auch eine Anwendung zum Verwalten von Passwörtern.
Zudem ist sowohl die Foto- als auch die Nachrichten-App überarbeitet worden. Letztere unterstützt nun auch den auf Android-Smartphones bereits verbreiteten Kommunikationsstandard RCS; dabei handelt es sich quasi um den SMS-Nachfolger.
Alle können, keiner muss
Alle, die skeptisch sind und noch auszumerzende Bugs beim neuen System fürchten, haben übrigens die Wahl: Sie können mit dem Umstieg auf iOS 18 auch noch warten. Stattdessen installieren sie einfach das optional angebotene iOS 17.7, das keine neuen Features bringt, sondern einfach Fehler behebt und Sicherheitslücken schließt.
Die von vielen Nutzerinnen und Nutzern erwarteten KI-Funktionen, die unter dem Schlagwort Apple Intelligence laufen, sollen ohnehin erst im Oktober nachgereicht werden, mit der Veröffentlichung von iOS 18.1.
KI-Features auf Deutsch dauern noch
Nutzen kann man sie aber erst einmal auch nur, wenn man ein iPhone 16, ein iPhone 15 Pro oder ein iPhone 15 Pro Max besitzt, dessen Sprachschema auf US-Englisch eingestellt ist. Weitere Sprachen, für die die KI-Funktionen angepasst worden sind, sollen bis nächstes Jahr folgen.
Verfügbar sind die Betriebssystem-Updates für alle iPhones ab Generation XS (2018). Wer sie vom Telefon noch nicht angeboten bekommen hat, kann die Aktualisierungen auch händisch anstoßen.
Und das geht so: iPhone ans Ladegerät anschließen, das WLAN aktivieren, sich zu «Einstellungen/Allgemein/Softwareupdate» durchtippen und dann entweder die Aktualisierung auf iOS 17.7 oder eben auf iOS 18 auswählen.