Happy Birthday, Spider-Man: Vor 20 Jahren eroberte Spidey zum allerersten Mal die ganz große Leinwand. Millionen von Menschen strömten weltweit in die Kinos und gleich zwei Sequels waren die Folge. Zum Jubiläum haben wir die besten Momente aus den „Spider-Man“-Filmen mit Tobey Maguire für Dich zusammengestellt.
„Aus großer Kraft folgt große Verantwortung“ − kaum ein Zitat ist so bekannt, wie die Worte, die Autor Stan Lee den Fans durch Spider-Man mit auf den Weg gegeben hat. Die Geschichte von Peter Parker alias Spider-Man begann bereits in den Sechzigern als Comic. Am 6. Juni 2002 schwang die freundliche Spinne aus der Nachbarhaft (gespielt von Tobey Maguire) sich dann zum ersten Mal auf der Leinwand durch New York City. Mehr als 2,3 Milliarden Euro spielten Spider-Man, Spider-Man 2 und Spider-Man 3 weltweit ein. Anlass genug, um zum 20 Jubiläum auf die besten Momente der Spider-Man-Filme zurückzublicken!
Zum richtigen Moment am richtigen Ort: Spider-Man fängt MJs Tablett (Spider-Man, 2002)
Am Anfang des ersten Spider-Man-Films mit Tobey Maguire hat Hauptfigur Peter Parker noch keine Ahnung, was eigentlich mit ihm los ist. Als seine Angebetete Mary Jane „MJ“ Watson (Kirsten Dunst) an ihm vorbeiläuft und ausrutscht, rettet er sie nicht nur in Sekundenschnelle vor einem bösen Sturz. Nein, er fischt auch noch heldenhaft ihr Tablett und ihr Mittagessen aus der Luft. Diese Szene ist übrigens echt und Maguire brauchte dafür „nur“ 156 Anläufe.
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Spidey vs. Rowdy Flash (Spider-Man, 2002)
Nur wenig später beim Lunch macht Parker zum ersten Mal Bekanntschaft mit den Spinnennetzen, die er aus seinem Handgelenk schießen kann. Leider kann er seine Fähigkeit noch nicht kontrollieren, erwischt aus Versehen das prall gefüllte Tablett eines Mitschülers und schleudert es unabsichtlich auf Schul-Rowdy Flash. Der findet das Ganze natürlich überhaupt nicht lustig und möchte dem Übeltäter eins auf die Mütze geben. Doch Parker hat ja nun Superkräfte und verpasst Flash eine kräftige Abreibung, die damit endet, dass der Rowdy über den Boden rutscht, gegen einen Lehrer stößt und einmal mehr ein prall gefülltes Tablett ins Gesicht bekommt. Autsch.
Peter entdeckt seine Superkräfte (Spider-Man, 2002)
Im Anschluss an die Schulprügelei ahnt Parker etwas und zieht sich in eine Seitenstraße zurück. Ihm dämmert, dass ein Spinnenbiss während eines Schulausflugs dafür gesorgt haben könnte, dass er über spinnenähnliche Fähigkeiten verfügt. Als er kurzerhand eine Häuserwand hochsteigt und dabei tatsächlich an der Wand „klebt“, bestätigt sich sein Verdacht. Er entwickelt augenblicklich Spaß an seinen neuen Möglichkeiten, springt voller Freude von Hausdach zu Hausdach und wagt sogar seinen ersten großen Sprung mithilfe seiner Spinnennetze. Leider endet der erste große „Flug“ an einer Hauswand.
Der Kopfüber-Kuss (Spider-Man, 2002)
Du kennst das bestimmt: Wenn in Hollywood-Filmen nicht zusammenkommt, was zusammengehört, kann das für eine Menge Frust sorgen. Das gilt auch für Peter Parker und MJ, die sich im ersten Spider-Man-Film ganz schön schwer damit tun, endlich zusammenzufinden. Für die große Erlösung sorgt die legendäre Kuss-Szene in der zweiten Hälfte des Films. Als MJ nachts allein durch die Stadt läuft und von vier Kriminellen überfallen wird, eilt Peter ihr als Spider-Man zur Hilfe und schaltet die Ganoven aus. Anschließend seilt er sich kopfüber hinter MJ herunter und die beiden unterhalten sich. Ihren Höhepunkt erreicht die Szene, als MJ mit viel Gefühl Peters Maske von seinem Mund zieht und ihm einen mehr als nur filmreifen Kuss verpasst. Na endlich!
Ohne Kraft keine Verantwortung: Spidey verliert seine Superkräfte (Spider-Man 2, 2004)
Selbst der stärkste Superheld durchlebt mal eine Krise. Kein Wunder: In Teil zwei plagen Spidey der Tod seines Onkels, die Ermordung des grünen Kobolds, seine zahlreichen Rollen als Fotojournalist, Superheld und Schüler sowie seine nicht immer leichte Beziehung zu MJ. Bei so viel Belastung schalten auch die Besten mal ab. Bei Peter Parker führt der Stress sogar dazu, dass er kurzzeitig seine Superkräfte zu verlieren scheint und seinen Spidey-Anzug in den Müll wirft. Doch keine Sorge: Nur kurze Zeit später kehrt er zurück — und zwar stärker denn je.
Spider-Man stoppt einen Zug (Spider-Man 2, 2004)
Als der Bösewicht Doctor Octopus (Alfred Molina) Spideys geliebte MJ entführt, hat unser Spinnenheld die Schnauze gestrichen voll. Nach einem beherzten Kampf in, auf und neben einer New Yorker Straßenbahn stellt Octopus den Gashebel des Zugs auf „Volle Pulle“, zerstört den Führerstand und haut mit den Worten „Ich muss hier leider umsteigen“ einfach ab. Spider-Man weiß, dass die vollbesetzte Straßenbahn ungebremst ins Ende der Strecke kracht, wenn er nichts unternimmt. Zunächst versucht er, den Zug mit seiner Körperkraft zu bremsen, scheitert aber. Anschließend kommt er auf die zündende Idee und schießt jede Menge Spinnennetze durch die Gegend, um den Zug zu stoppen. Diesmal hat er Erfolg. Was ein spannender Moment!
Der Anzug wird schwarz − und Peter legt eine flotte Tanzeinlage hin (Spider-Man 3, 2007)
Zugegeben, „Spider-Man 3“ ist sicher nicht der stärkste Teil der Trilogie. Doch mindestens zwei Aspekte des Films sind wirklich sehenswert. Da wäre zum einen Peter Parkers Kontakt mit dem außerirdischen Symbionten, der seinen Spidey-Anzug schwarz färbt. Durch den unbekannten Parasiten aus dem All erhält unser Spinnenheld zwar jede Menge Kraft, doch sein Charakter verändert sich durch den „Gast“ nicht unbedingt zum Besseren. Den wohl lustigsten Höhepunkt erreicht die Verwandlung, als Peter Parker in einem Akt der maßlosen Selbstüberschätzung durch die Stadt tanzt. Dabei winkt er wirklich jeder hübschen Dame zu und hält sich offenbar für den Größten. Würg. Zum Glück kann Parker den Symbionten loswerden und halst das Problem stattdessen seinem Konkurrenten, dem Journalisten Eddie Brock, auf.
Fallen Dir noch weitere Momente aus den Spider-Man-Filmen mit Tobey Maguire ein, die Du besonders gelungen fandest? Wir sind auf Deinen Kommentar gespannt!
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