Am 11. März 2022 startet bei Netflix einer der besten Animationsfilme überhaupt: „Spider-Man: A New Universe” (im Original: „Spider-Man: Into the Spider-Verse”). Warum der Oscargewinner nicht nur für Marvel- und Comicfans zum absoluten Pflichtprogramm zählt, erfährst Du hier.
Was ist eigentlich „Spider-Man: A New Universe”?
Wenn Du Dich jetzt fragst, wo im MCU Du „Spider-Man: A New Universe” bitte einordnen sollst: Nein, hier spielt weder Tom Holland die Hauptrolle, noch stammt der Animationsfilm aus dem Hause Disney. „A New Universe” ist stattdessen völlig unabhängig von Spideys Abenteuern im MCU, wurde von Sony produziert und kam im Dezember 2018 in die Kinos.
Ein weiterer, wesentlicher Unterschied zum MCU-Spidey: Hier schlüpft nicht Peter Parker ins Spinnenkostüm, sondern der Teenager Miles Morales. Peter Parker hat dennoch eine Rolle in „Spider-Man: A New Universe” – wie das geht, erklären wir gleich.
Das Spider-Verse: Darum geht es im Film
Der Film erzählt zwar grundsätzlich die Anfänge des afroamerikanischen Teenagers Miles Morales als „freundliche Spinne aus der Nachbarschaft”, öffnet dann aber plötzlich ein Mega-Universum. Gemeint ist das sogenannte Spider-Verse, nicht umsonst heißt der Film im Original „Into the Spider-Verse”.
In diesem Multiversum existieren mehrere Spidey-Versionen parallel, darunter Miles Morales, Peter Parker, Spider-Gwen, Spider-Man Noir oder das Schweinchen Spider-Ham alias Peter Porker. Gemeinsam müssen sich die Superheld:innen dem mächtigen Kingpin stellen, einem der bekanntesten Gegenspieler von Spider-Man.
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Übrigens: Auch „Spider-Man 3: No Way Home” hat das Multiversum eröffnet und wandelt damit gewissermaßen auf den Spuren von A New Universe. „Doctor Strange 2: Into the Multiverse of Madness” wird sich dem gleichen Thema widmen.
Darum solltest Du „Spider-Man: A New Universe” auf Netflix sehen
2019 hat der der Sony-Film den Oscar als bester Animationsfilm gewonnen. Und das völlig zu Recht, denn sowohl optisch als auch inhaltlich hebt er sich deutlich von der Konkurrenz ab.
„Spider-Man: A New Universe” zeigt uns nicht nur alle erdenklichen und teilweise ganz schön abgedrehten Versionen von Spider-Man, sondern macht auch die Verwobenheit von Comic-Universen und -Zeitlinien deutlich. Durch die unzähligen Spideys entsteht eine einzigartige Dynamik der Figuren, die zum Teil zum Totlachen komisch miteinander agieren.
Dass Sony Pictures gegen Ende der Produktion mehr als 170 Leute für die Animation eingesetzt hat – deutlich mehr als je zuvor – ist dem Endergebnis anzusehen. Laut den Produzenten Lord und Miller sollte der Film aussehen, als sei man in einen Comic spaziert – und das ist absolut gelungen. Die Farben und die Actionszenen sind berauschend und begeistern nicht nur Comicfans.
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Unsere Empfehlung: Überzeuge Dich selbst. „Spider-Man: A New Universe” läuft ab dem 11. März 2022 auf Netflix. Übrigens: Ein Nachfolger mit dem Titel „Spider-Man: Across the Spider-Verse” ist bereits in Arbeit. Den ersten Teaser siehst Du hier:
Schaust Du Dir „Spider-Man: A New Universe” auf Netflix an oder kennst Du das animierte Spinnen-Abenteuer längst? Wir freuen uns über Deine Meinung!
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