Gleich zwei neue Filme hat Sony auf der CinemaCon angekündigt: Symbiont Venom und die Ghostbusters werden eine Fortsetzung bekommen. Außerdem zeigte das Team des Entertainment-Studios ganze 15 Minuten des nächsten Spider-Man-Films. Bei uns erfährst Du alles, was Du wissen musst — und wovon die angekündigten Filme handeln könnten.
Das Marvel-Repertoire von Sony Pictures wächst und wächst. Mit „Spider-Man: No Way Home“ und „Venom 2: Let There Be Carnage“ landete das Studio im vergangenen Jahr seine zwei größten Erfolge. Mit „Morbius“ erschien vor Kurzem gleich die dritte Marvel-Adaption in kurzer Zeit. Auch wenn der Film nicht an seine erfolgreichen Vorgänger anschießen konnte. Das „Ghostbusters“-Franchise hingegen spülte ordentlich Geld in die Kassen der Filmschmiede. Kein Wunder also, dass Sony auf der diesjährigen CinemaCon in Las Vegas zum großen Rundumschlag ausholte!
Venom 3 auf CinemaCon angekündigt: Noch mehr Symbionten-Action
Das Venom-Franchise von Sony hat sich zu einer echten Macht abseits des Marvel Cinematic Universe (kurz: MCU) entwickelt. Das liegt nicht nur an Hauptdarsteller Tom Hardy und dem hervorragenden Cast, sondern auch an den Skripten von Drehbuchautorin Kelly Marcel. Die diesjährige CinemaCon nutzte Sony, um „Venom 3“ anzukündigen. Du darfst Dich also auf noch mehr Symbionten-Action mit Eddie Brock alias Venom freuen. Wann der dritte Teil der Reihe erscheinen soll, gab Sony allerdings noch nicht preis.
Das Vermächtnis der Ghostbusters bekommt einen zweiten Teil
„Who you gonna call?“ heißt es seit mehr als 35 Jahren, wenn es Probleme mit Gespenstern gibt. Die Antwort ist klar: Ghostbusters. 1984 erschien der erste Film aus dem Franchise, 1989 der zweite. 2016 startete nach über 25 Jahren eine Neufassung, 2021 lief „Ghostbusters: Legacy“ an. Allein die beiden neuen Umsetzungen spielten mehr als 430 Millionen US-Dollar ein. Da überrascht es nicht, dass Sony „Ghostbusters: Legacy 2“ auf der CinemaCon angekündigt hat. Wie genau die Geschichte der Geisterjäger weitergeschrieben werden soll, ist noch nicht klar.
15 Minuten aus dem neuen Spider-Man-Film: Das erwartet Dich in der ersten Viertelstunde
Konkreter kommt „Spider-Man: Across The Spider-Verse“ daher: Das Sony-Team nutzte die CinemaCon nicht nur für die Neuankündigungen, sondern auch für einen tiefen Einblick in den kommenden Streifen mit dem Marvel-Spinnenhelden. Ganze 15 Minuten durften die Besucher:innen der Messe bereits bestaunen. Anschließend beschrieb das US-Magazin Variety, was es zu sehen gab. So soll „Across The Spider-Verse“ auf Erde-65 beginnen, wo es keinen Spider-Man, sondern eine Spider-Woman (gesprochen von Hailee Steinfeld) gibt.
Spider-Woman bekommt mit, dass Bösewicht Vulture das Guggenheim-Museum in Manhattan attackieren möchte und kämpft gegen ihn an. Während der Auseinandersetzung kommt Miguel O’Hara alias Spider-Man 2099 (gesprochen von Oscar Isaac) dazu. Er informiert Spider-Woman darüber, dass ein Loch im Multiversum dafür sorgt, dass Bösewichte wie Vulture in den falschen Dimensionen landen. Mit Jessica Drew (gesprochen von Issa Rae) erscheint wenig später gleich noch eine Spider-Woman auf der Bildfläche.
Anschließend geht es zur Erde-1610, die Du vielleicht noch aus dem ersten Teil kennst. Dort versucht Spider-Man Miles Morales (gesprochen von Shameik Moore), seinen Alltag in der Schule und sein Leben als Superheld unter einen Hut zu bringen. So kommt er zum Beispiel zu spät zu einem College-Beratungstermin, weil er das Verbrechen bekämpft. Als seine Eltern ihn in Schutz nehmen wollen und Miles beteuert, dass er auf die Columbia University gehen möchte, wird er zu seinem nächsten Einsatz gerufen. Danach endet die Vorschau.
Venom und Ghostbusters: So könnte es weitergehen
Bis dato können wir nur spekulieren, doch es gibt bereits Hinweise darauf, wovon Venom 3 und Ghostbusters: Legacy 2 möglicherweise handeln. So würde sich im Venom-Universum beispielsweise die Geschichte von Toxin anbieten. Bei dem Symbionten handelt es sich nicht nur um einen direkten Nachfahren von Carnage, dem Bösewicht aus dem zweiten Teil. Nein, mit NYPD-Officer Patrick Mulligan durftest Du in „Venom 2“ außerdem bereits einen der Wirte von Toxin kennenlernen.
Was die Ghostbusters-Fortsetzung betrifft, lieferte uns der Abspann des ersten Teils einen wichtigen Hinweis. Im Outro konntest Du Winston (Ernie Hudson) sehen, der das alte Ghostbusters-Hauptquartier in New York City besucht und sich an die guten alten Zeiten zurückerinnert. Bei einem der Geisterbehälter leuchte die Signallampe rot — was eigentlich nur bedeuten kann, dass sich darin ein Gespenst befindet. Wird das Monster möglicherweise freikommen, sodass Winston Hilfe von den neuen Ghostbusters benötigt?
Auf welchen der drei Filme freust Du Dich am meisten und warum? Wir sind auf Deinen Kommentar gespannt!
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