Zusammenfassung: Die besten Filme mit Til Schweiger im Überblick
„Manta Manta”
Mit Goldkette und Unterhemd haben wir Til Schweiger Anfang der 90er kennen und lieben gelernt. Die Rolle des Vollblut-Proleten Bertie in „Manta Manta“war wie für ihn gemacht. Nach dem Kultstreifen ging es mit der Kinokarriere dann richtig los.
Handlung? Naja… darauf kommt es hier wirklich nicht an. Die Manta-Gang um Bertie und Klausi legt sich mit einem Mercedes-Fahrer an und Berties Freundin Uschi droht mit dem schmierigen Ferrari-Besitzer Helmut durchzubrennen. Am Ende gibt es ein (Überraschung!) Rennen mit den aufgemotzten Mantas.
Warum gucken? Schönste Proletenkultur mit Cowboystiefeln und Fuchsschwanz.
„Knockin‘ on Heavens Door“
Im Jahr 1997 kam „Knockin‘ on Heavens Door“ mit Til Schweiger und Jan Josef-Liefers in die Kinos. Die beiden spielen zwei todkranke Patienten, die aus dem Krankenhaus türmen, um zumindest einmal noch das Meer zu sehen, bevor sie sterben.
Auf dem Weg dahin klauen Martin und Rudi ausgerechnet das Auto von Gangsterboss Curtiz – und das hält eine Überraschung im Handschuhfach bereit.
Warum gucken? Cooler und ziemlich rührendes Roadmovie mit bomben Cast. Der Titelsong kann sich als Coverversion von Selig wirklich hören lassen.
Til Schweiger in „Der bewegte Mann”
Aus der goldenen Ära der deutschen Komödie stammt auch „Der bewegte Mann”. Til Schweiger spielt Kellner Axel, der seine Freundin einmal zu oft betrügt und aus der gemeinsamen Wohnung fliegt. Auf einer Party lernt er den schwulen Waltraud und seine Freunde kennen. Ein kompliziertes Geflecht entspinnt sich.
Warum gucken? Wegen Armin Rhode als Metzger und wegen der Szene, in der Til Schweiger unter Einfluss von Drogen nackt auf einem Tisch kauert.
Barfuss
Mit „Barfuss” bewies Til Schweiger 2005, dass er nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Regisseur überzeugen kann. Der Film erzählt die ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen dem Lebenskünstler Nick und der psychisch labilen Leila.
Nick rettet Leila in letzter Sekunde vor einem Selbstmordversuch und nimmt sie auf eine Reise quer durch Deutschland mit. Während der chaotischen Fahrt lernen die beiden sich selbst und das Leben neu zu entdecken.
Warum gucken? Wunderschöne Mischung aus Romantik und Tragikomik, mit einem der einfühlsamsten Soundtracks, die je in einem Schweiger-Film zu hören waren.
Honig im Kopf
2014 brachte Til Schweiger mit „Honig im Kopf” einen Film ins Kino, der nicht nur unterhaltsam, sondern auch emotional tief berührt. Er erzählt die Geschichte des an Alzheimer erkrankten Amandus (gespielt von Dieter Hallervorden) und seiner Enkelin Tilda. Gemeinsam brechen sie zu einer abenteuerlichen Reise nach Venedig auf – gegen alle Widerstände.
Til Schweiger spielt die Rolle des Niko Rosenbach, der mit seiner Frau Sarah (Jeanette Hain) versucht, sowohl Tochter als auch Vater wieder einzufangen. Der Film war ein riesiger Erfolg und wurde später sogar in Hollywood neu aufgelegt.
Warum gucken? Eine herzzerreißende Tragikomödie, die humorvoll und einfühlsam das Thema Alzheimer beleuchtet – mit Til Schweiger in gelungener und bedeutsamer Nebenrolle.
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