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The Gray Man 2: Bekommt die Agenten-Action von Netflix eine Fortsetzung?

„The Gray Man” ist nicht nur der teuerste Netflix-Film aller Zeiten, sondern auch der potenzielle Startschuss für ein neues Action-Franchise. Wir verraten Dir, wie hoch die Chancen auf eine Fortsetzung des Agenten-Blockbusters mit Ryan Gosling und Chris Evans stehen.
The Gray Man 2: Bekommt die Agenten-Action von Netflix eine Fortsetzung?
The Gray Man 2: Bekommt die Agenten-Action von Netflix eine Fortsetzung? © Netflix

Nicht nur das für einen Streaming-Film unglaublich hohe Budget von 200 Millionen US-Dollar, auch die prominenten Namen der Beteiligten drücken unmissverständlich aus, was für ein Prestigeprojekt The Gray Man für Netflix ist: Stars wie Ryan Gosling, Chris Evans, Ana de Armas, Regé-Jean Page und Billy Bob Thornton vor der Kamera, die Regie-Brüder Anthony und Joe Russo („Avengers 4: Endgame”) dahinter – hier wurde definitiv geklotzt statt gekleckert.

Die finanziellen und personellen Investitionen haben sich durchaus gelohnt, denn The Gray Man ist ein recht schnörkelloser und unterhaltsamer Film geworden, der spektakuläre Action-Sequenzen und bestens aufgelegte Darsteller:innen bietet. Optimale Voraussetzungen also, um das nächste große Action-Franchise in die Welt zu setzen, oder? Wenn Du wissen willst, wie es um eine Fortsetzung von The Gray Man steht, lies einfach weiter.

The Gray Man läuft seit dem 22. Juli auf Netflix. Den Film kannst Du übrigens auch mit Vodafone GigaTV inklusive Netflix anschauen. So genießt Du das volle Programm auf einer Plattform. Alle Infos dazu gibt es hier.

Die Handlung von The Gray Man: Hetzjagd um den Globus

Der CIA-Auftragsmörder Court Gentry (Ryan Gosling) ist der beste seines Fachs. Unter seinem Decknamen Sierra Six erledigt der Ex-Sträfling jede noch so gefährliche Mission mit Präzision und Durchschlagskraft. Dafür muss er allerdings eine relativ einsame Existenz im Schatten führen, damit seine Eliminierung im Notfall nicht weiter auffallen würde.

Was das genau bedeutet, erfährt Six jedoch schneller als gedacht: Bei einem Auftrag gerät der Profikiller nämlich in den Besitz von höchst sensiblen Informationen, die unter anderem auch den skrupellosen CIA-Operationsleiter Denny Carmichael (Regé-Jean Page) belasten. Dieser will kein Risiko eingehen und ordnet umgehend die Liquidierung von Six an. Damit der Job möglichst schnell und effektiv erledigt wird, heuert Carmichael den ehemaligen CIA-Mitarbeiter Lloyd Hansen (Chris Evans) an.

Der Soziopath setzt alles daran, den untergetauchten Six ausfindig zu machen und schreckt dabei vor absolut nichts zurück. Mit brutalen Methoden jagt er den zur Zielscheibe auserkorenen Mann quer um den gesamten Erdball. Mithilfe seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten und der Agentin Dani Miranda (Ana de Armas) versteht es Six aber ausgezeichnet, sich zur Wehr zu setzen.

Noch mehr Infos zu Produktion und Hintergründen von The Gray Man findest Du hier.

Achtung, hier folgen Spoiler zu The Gray Man!

The Gray Man 2: So sehen die Franchise-Pläne von Netflix aus

Schon vor der Veröffentlichung von The Gray Man war es kein Geheimnis mehr, dass Netflix mit dem Film ein neues Action-Franchise begründen will. Jüngere Genre-Vertreter wie „John Wick” oder „Olympus Has Fallen” machten dies bereits erfolgreich vor. Die Russo-Brüder möchten mit The Gray Man gerne nachziehen, wie Joe gegenüber Empire verriet:

Wir bauen gerne Welten auf. […] Der Fokus liegt darauf, The Gray Man 2 zu machen. Unser Appetit ist unersättlich und wir wollen immer mehr tun als wir können.

The Gray Man

Die Regie-Brüder Anthony und Joe Russo instruieren Chris Evans (links) bei den Dreharbeiten zu The Gray Man — Bild: Netflix/Paul Abell

Dem Duo ist aber durchaus bewusst, dass es dabei auch auf die Gunst des Netflix-Publikums angewiesen ist, wie Joe in einem Interview mit Insider erklärt:

Die Hoffnung ist, dass [der Film] kommerziell erfolgreich ist und die Zuschauer:innen ihn lieben. Wir müssen abwarten, wie das Publikum reagiert. Wir haben es geliebt, ihn zu drehen […] und wir würden es lieben, einen weiteren zu machen.

Die Chancen dafür stehen gut: Während zwar viele Kritiken zu The Gray Man eher verhalten ausfielen, scheint der Action-Kracher bei der Zuschauerschaft deutlich positiver anzukommen. Schlägt sich diese erste Bestandsaufnahme auch in den Abrufzahlen bei Netflix nieder, steht mindestens einem weiteren Gray Man-Film wohl nichts mehr im Wege.

Auch Hauptdarsteller Ryan Gosling signalisierte im Gespräch mit Empire bereits seine Bereitschaft, eine Fortsetzung drehen und „Six zu einem Namen machen” zu wollen. Tatsächlich beweist der 41-Jährige in The Gray Man eindrucksvoll, dass er auch als Actionheld eine ziemlich gute Figur macht. Der von ihm verkörperte Auftragsmörder mit Gewissen pendelt mit stoischem Witz und zielstrebiger Robustheit irgendwo zwischen John Wick und James Bond. Genau wie diese beiden hat auch Six definitiv das Potenzial, zur neuen Kultikone des Genres zu werden.

Eine Rückkehr von Ryan Gosling als Court Gentry in einem potenziellen zweiten Teil von The Gray Man ist also mehr als wahrscheinlich.

Offene Fragen nach dem The Gray Man-Ende: Wer ist „Der Alte”?

Dass die Russos auf ein Sequel ihres Films spekulieren, lässt sich bereits an dessen inhaltlicher Ausrichtung erkennen. So endet The Gray Man zwar nicht unbedingt mit einem Cliffhanger, einige Handlungsstränge und Personen werden aber ganz bewusst im Dunkeln gelassen, um Neugier zu schüren. 

Immer wieder findet beispielsweise ein mysteriöser Mann Erwähnung, der von Denny Carmichael und Suzanne Brewer (Jessica Henwick) schlicht „Der Alte” genannt wird. Zu Gesicht bekommen ihn Zuschauer:innen während des gesamten Films zwar nicht, dennoch schwebt er wie eine bedrohliche Präsenz über dem Geschehen. Selbst der ruchlose Carmichael spricht fast schon ehrfurchtsvoll von dem Mann, der offenbar der mächtige Strippenzieher im Hintergrund ist und dem CIA-Operationsleiter die Befehle erteilt. Joe und Anthony Russo bereiten mit diesen Hinweisen indirekt den mutmaßlichen Hauptantagonisten einer The Gray Man-Fortsetzung vor.

Ähnlich verfuhr zum Beispiel auch schon Guy Ritchie in seiner 2009er-Adaption von „Sherlock Holmes”, in der Oberschurke Professor Moriarty erst ganz am Ende angedeutet wird und schließlich in der Fortsetzung „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten” als Gegenspieler auftritt.

Ryan Gosling in The Gray Man

Sehen wir Ryan Gosling bald wieder als Six in The Gray Man 2? — Bild: Netflix/Paul Abell

Ebenso spannend wird die Entwicklung von CIA-Einsatzleiterin Suzanne Brewer in The Gray Man 2 sein. Diese erweist sich als äußerst ambivalente Figur, da sie einerseits das gnadenlose Vorgehen von Lloyd Hansen zutiefst verurteilt – und diesen am Ende auch erschießt. Andererseits verfolgt sie zugleich die fragwürdigen Interessen der CIA und sieht in dem unverwüstlichen Six eher ein nützliches Werkzeug für kommende Operationen. Auf welcher Seite sie wirklich steht, könnte eine mögliche Fortsetzung des Netflix-Actioners beantworten.

The Gray Man-Prequel in Planung: Chris Evans kehrt als Lloyd Hansen zurück

Da der wahnsinnige Lloyd Hansen am Ende von The Gray Man zweifellos tot ist, erscheint ein erneuter Auftritt des Charakters in Teil 2 praktisch ausgeschlossen. Lediglich in Rückblenden könnte der Ex-CIA-Agent noch auftauchen, was aber eher unwahrscheinlich ist. Fans von Chris Evans’ spaßiger Performance haben trotzdem allen Grund zur Freude:

Mittlerweile wurde nämlich bestätigt, dass es ein Prequel zu The Gray Man geben wird, das sich um den sadistischen Fiesling drehen soll. Demnach wird es darin vor allem um die Vorgeschichte von Lloyd Hansen gehen. Die Gründe für dessen Entlassung bei der CIA wurden in The Gray Man bereits angedeutet, könnten in einem Prequel allerdings noch detaillierter beleuchtet werden. Ob Evans darin wieder den jetzt schon legendären Schnurrbart seiner Figur zur Schau tragen wird, wird sich hingegen erst noch zeigen müssen.

Für das Drehbuch zum Netflix-Film wurden die „Deadpool”- und „Zombieland”-Autoren Paul Wernick und Rhett Reese beauftragt, was auf eine sarkastisch-lockere Tonart des Gray Man-Spin-offs hindeuten könnte.

Mark Greaneys Romanreihe als Vorbild: The Gray Man 2 und mehr?

Auch wenn sich die Russo-Brüder bei der Adaption von Mark Greaneys Debütroman „The Gray Man” einige Freiheiten erlaubten, steht ihnen für den Ausbau eines filmischen Universums jede Menge weiteres Material zur Verfügung: Die Buchreihe über Court Gentry alias Six bringt es mittlerweile nämlich auf ganze elf Bände, der zwölfte Teil soll im Jahr 2023 erscheinen.

Natürlich lässt sich der Erfolg von literarischen Vorlagen nicht automatisch auf die filmischen Umsetzungen übertragen. Dennoch ist dies ein gutes Indiz dafür, dass die spannenden Missionen von Six auch beim Netflix-Publikum auf großen Anklang stoßen könnten. Sollte dieser Fall eintreten, dann steht dem The Gray Man-Franchise wohl eine große Zukunft bevor. Ein zweiter Teil und weitere Verfilmungen könnten sozusagen aus dem Vollen schöpfen und sich beliebig Inspiration aus Greaneys umfangreicher Romanreihe holen. Bis es so weit ist, werden aber sicher noch mindestens zwei Jahre ins Land gehen.

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Würdest Du gerne eine Fortsetzung von The Gray Man sehen? Wie sollte diese Deiner Meinung nach aussehen? Verrate es uns in den Kommentaren!

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© Vodafone GmbH ⁄ Sebastian Daniels
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