Mit „Red Notice“ veröffentlichte Netflix im November 2021 die bis dato teuerste Produktion des Streaming-Riesen. Nur wenige Monate später bricht „The Gray Man“ mit Ryan Gosling diesen Rekord. Doch worum soll es in dem Agenten-Thriller gehen und warum muss Netflix für den Streifen so tief in die Tasche greifen? Wir verraten es Dir!
Für ganze 200 Millionen US-Dollar (circa 192 Millionen Euro) soll The Gray Man produziert werden. Den gleichen Betrag ließ Netflix 2021 bereits für Red Notice mit Dwayne Johnson, Ryan Reynolds und Gal Gadot springen. Der Streaming-Gigant hat in letzter Zeit also die Spendierhosen an, wenn es darum geht, das Publikum auch zukünftig bestens zu unterhalten. Mit The Gray Man mit Ryan Gosling schickt das Unternehmen nun eine Art hauseigenen James Bond ins Rennen, um auch an der Agenten-Thriller-Front mitzumischen. Doch CIA-Agent Court Gentry (Ryan Gosling) alias The Gray Man ist kein gewöhnlicher Agent.
The Gray Man mit Ryan Gosling: Ein Agent auf der Flucht
Diese Geschichte erzählen die Regie-Brüder Anthony und Joe Russo in The Gray Man: Bei der CIA ist Court Gentry eine lebende Legende. Man kennt den Auftragsmörder als lautlose Tötungsmaschine, die jeden Job schafft und jede Zielperson erledigt. Inzwischen arbeitet er auf Rechnung für die US-Regierung, doch als seine Chefs kein Interesse mehr an ihm haben, gerät er selbst ins Fadenkreuz. Sein ehemaliger Kollege Lloyd Hansen (Chris Evans) macht Jagd auf Gentry, nun muss der Profikiller um sein Leben fürchten. „Der Film ist ein echtes Kräftemessen zwischen den beiden Schauspielern, die zwei unterschiedliche Seiten der CIA repräsentieren“, verrät Anthony Russo im Interview mit Deadline. Als Gentry auch noch eine Verschwörung gegen sich aufdeckt, flieht er zum Schutz seines Auftraggebers und zu seiner eigenen Sicherheit quer durch Europa. Seine einzige Vertraute: seine Freundin Maurice Cahill (Alfre Woodard).
Wer spielt sonst noch mit und woher stammt die Geschichte?
Neben Ryan Gosling und Chris Evans darfst Du Dich in The Gray Man zum Beispiel auf Regé-Jean Page („Bridgerton“) sowie auf Billy Bob Thornton („Fargo‘‘-Serie), Ana de Armas („Knives Out“, „Blade Runner 2049“), Wagner Muora („Narcos“) und Jessica Henwick („Marvel’s Iron Fist“) freuen. Die Grundlage für das Drehbuch lieferte der US-amerikanische Autor Mark Greaney mit seiner gleichnamigen Romanreihe, in der noch elf weitere Gray-Man-Geschichten zur Verfügung stehen. Die Weichen für eine jahrelange Erfolgsgeschichte sind also gestellt. „Wir möchten ein Franchise schaffen und ein ganzes Universum aufbauen, mit Ryan im Zentrum“, verrät Regisseur Joe Russo. „Wir haben für den ersten Film zugesagt und er muss großartig werden, damit es einen zweiten geben kann.“ Falls Dir der Name Mark Greaney bekannt vorkommt, dann vielleicht aus folgendem Grund: Er arbeitete mit Tom Clancy an dessen letzten Büchern vor seinem Tod und schreibt seitdem weitere Romane um den legendären Clancy-Charakter Jack Ryan.
Mit Spektakel und Franchises kennen sich die Russo-Brüder aus. So schuf das Duo zum Beispiel auch die MCU-Streifen „Captain America: The Winter Soldier“ (2014), „Captain America: Civil War“ (2016), „Avengers: Infinity War“ (2018) sowie „Avengers: Endgame“ (2019). Die 200 Millionen US-Dollar-Budget (circa 192 Millionen Euro) gaben die Zwei nicht nur für Sets in Tschechien und Frankreich aus, sondern auch für den hochkarätigen Cast. Da es sich bei The Gray Man um einen Agenten-Thriller handelt, wird es zudem sicher die eine oder andere gewaltige Explosion geben. „Wir möchten mit jedem Kinofilm konkurrieren können“, versichert Joe Russo. „Dass wir das mit Gosling und Evans tun können, ist ein Traum für uns.“ Am 22. Juli 2022 soll The Gray Man mit Ryan Gosling und Chris Evans auf Netflix starten.
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