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Reacher: Das Ende von Staffel 2 erklärt – wie endet der Kampf gegen New Age?

Die zweite Staffel von „Reacher” bei Amazon Prime Video endet natürlich mit einer Menge Action, aber auch mit dem ein oder anderen Twist. Falls Du nach der letzten Folge noch offene Fragen hast: Hier findest Du das Ende von Staffel 2 von Reacher erklärt.
Reacher: Das Ende von Staffel 2 erklärt – wie endet der Kampf gegen New Age?
Reacher: Das Ende von Staffel 2 erklärt – wie endet der Kampf gegen New Age? © picture alliance / Everett Collection | ©Amazon/Courtesy Everett Collection

Reacher Staffel 2: Das Ende erklärt

Die Situation am Ende von Staffel 2 ist eine Herausforderung für die verbliebenen Mitglieder 110. Special Investigations Unit. Karla Dixon und David O’Donnell sind in den Händen von Bösewicht Shane Langston, korrupter Sicherheitsschef bei der Firma New Age. Dieser hat militärische Raketenwaffen und die nötigen Chips aus der Firma abgezweigt, um sie gewinnbringend zu verkaufen.

Reacher stellt sich ihm freiwillig, um Dixons und O’Donnells Leben zu retten, während Neagley vor dem Warenlager auf Verstärkung durch Senator Lavoys Leute wartet.

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Wenig überraschend gelingt Reacher und Neagley die Operation, wenn auch äußerst knapp. Langston schafft es, die auf einer Trage fixierten Dixon und O’Donnell in seinen Helikopter zu bringen. Kurz bevor dieser abhebt, gelangt Reacher an Bord und kann unter Einsatz seiner immensen Kräfte verhindern, dass Dixon durch die offene Heckklappe in den Tod stürzt.

Als Reachers Teammitglieder befreit sind, tötet er Langston, obwohl dieser als Mastermind hinter der Verschwörung als Einziger alle Details des Waffendeals kannte. Dixon jedoch setzt den Hubschrauberpiloten unter Druck, der ebenfalls weiß, wohin die Reise gehen sollte: Zu einem Ingenieur von New Age, der die Chips in die Raketen einsetzen soll.

Dort angekommen, fesselt das Team den Ingenieur und den Piloten und wartet auf den mysteriösen A.M., der als Mittelsmann bei dem Waffendeal fungiert.

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Was passiert mit Langston und A.M.?

Reachers Team kann A.M. überraschen, der natürlich Langston erwartet hat. Die vier machen kurzen Prozess mit dem Kriminellen und erschießen ihn vor Ort. Die Leute von Senator Lavoy sind als Unterstützung mit dabei und wenden sich in einem unerwarteten Twist plötzlich gegen Reacher, Dixon, O’Donnell und Neagley.

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Der Grund: Senator Lavoy, der Reachers Trupp nur widerwillig unterstützt hat, um seine indirekte Mitwirkung an dem Waffen-Komplott zu tarnen, will keine Zeug:innen hinterlassen. Reacher jedoch hat das kommen sehen und rechtzeitig Homeland Security auf den Plan gerufen. Deren Leute rücken nun an und nehmen Lavoys Truppe fest.

Reacher und die drei anderen können unbehelligt den Tatort verlassen, nicht ohne jedoch die 65 Millionen Dollar mitzunehmen, die A.M. für den Kauf der Waffen dabei hatte.

Was ist wirklich mit Swan passiert?

Das Ende von Reacher Staffel 2 erklärt sich nicht hinreichend, ohne auf Tony Swan einzugehen. Er war ebenfalls ein Mitglied der 110. Special Investigations Unit und fing später bei New Age an. Im Laufe der Staffel ist unklar, ob er Bösewicht Langston unterstützt und ebenfalls korrupt geworden ist. Während vieles darauf hindeutet, glaubt Reacher nicht daran. Soll er sich in Swan getäuscht haben, den er damals persönlich für die 110. rekrutiert hat?

Das Ende der letzten Folge verrät uns dann auch, was mit Swan passiert ist. Langston hat ihn tragischerweise getötet, denn Swan wollte den Sicherheitsschef und seine Machenschaften auffliegen lassen. Danach hat Langston Swans Augapfel und einen Finger behalten, um die nötigen Authentifizierungen damit vornehmen zu können. Beides präsentiert er Reacher in einer zynischen Szene.

Langston hat demnach alles so arrangiert, dass es aussieht, als stecke Swan hinter allem und habe sich selbst aus dem Staub gemacht.

Reacher Staffel 2

Sind hundertprozentig loyal zu Reacher: die Ex-Militärs Dixon und Neagley. — Bild: picture alliance / Everett Collection | ©Amazon/Courtesy Everett Collection

Was passiert am Ende mit Reacher, Neagley, Dixon und O’Donnell?

Am Ende spazieren die vier überlebenden Mitglieder der 110. mit 65 Millionen US-Dollar davon. Reacher nutzt das Geld, um alle Opfer von Langston zu entschädigen. So bekommen die Familien der getöteten Franz, Orosco und Sanchez einen Teil davon, ebenso die Familie von Sergeant Russo. Ein Tierheim erhält eine hohe Spende in Erinnerung an Swans Hund, der nach dessen Entführung durch Langston grausam gestorben ist.

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Aber auch Neagley, Dixon und O’Donnell vergisst Reacher nicht: Letzterer bekommt zwar nicht direkt etwas ab, dafür aber seine Kinder in Form eines gewaltigen Fonds. Für Dixon gründet Reacher eine GmbH, damit sie künftig als ihre eigene Chefin arbeiten kann. Und Neagley akzeptiert kein Geld von Reacher, dafür organisiert er eine Vollzeitpflege für ihren kranken Vater.

Sich selbst gönnt Reacher erst etwas nach Dixons ausdrücklicher Aufforderung und investiert in ein Jahresticket für den Fernbus, um nach Lust und Laune umherreisen zu können.

Wie geht die Beziehung zwischen Dixon und Reacher zu Ende?

Genau wie am Ende von Staffel 1 kommt es auch hier zu einer Trennung, allerdings weniger schmerzvoll. Denn Dixon, die im Laufe der Ereignisse rund um New Age mit Reacher zusammengekommen ist, weiß, dass dieser zu einem normalen Leben an einem Ort nicht geschaffen ist.

Sie witzelt kurz vor dem Abschied, dass sie ihn nach Hause nehmen und ihren Eltern vorstellen will, was Reacher einen ungläubigen Gesichtsausdruck entlockt. Kurz darauf löst sie lachend die Situation auf, denn sie macht sich bezüglich einer gemeinsamen Zukunft keine Illusionen. Die beiden verbringen eine letzte Nacht zusammen und gehen dann getrennte Wege.

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Was bedeuten Reachers letzte Worte an Neagley?

Gewohnt unemotional geht auch der Abschied von Neagley vonstatten, denn beide sind nicht für lange Abschiede zu haben. Sie erinnert ihren ehemaligen Boss daran, dass er besser darin werden muss, Kontakt zu halten. Schließlich seien die vier mehr als nur Freund:innen.

Darauf antwortet Reacher mit „Ja, Master Sergeant” in Anlehnung an Neagleys Rang beim Militär. Danach steigt er in den Bus, wo ein älterer Mitreisender ihn fragt, wohin die Reise denn gehe. Die knappe Antwort: „Keine Ahnung”.

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© Vodafone GmbH ⁄ Janine Ebert
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