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Bankräuber-Serie «Testo» mit Kida Khodr Ramadan

Nach dem Gangsterdrama «Asbest» folgt nun der neue Wurf von Kida Khodr Ramadan: In «Testo» ist er Hauptdarsteller, Co-Autor und Co-Regisseur einer harten Bankräuberstory.
«Testo»
Keko (Kida Khodr Ramadan) führt die Bande mit Stulle (Frederick Lau, l) und Pepsi (Stipe Erceg) an. © Marco Fischer/ARD/dpa

Fünf Männer, sechs Geiseln, eine Bank. In der neuen Serie «Testo» läuft ein Banküberfall aus dem Ruder und bringt das Publikum zum Schwitzen. Dabei zeigt sich «4 Blocks»-Star Kida Khodr Ramadan in seiner altbekannten Rolle: Als Gangster und harter Boss - diesmal an der Spitze einer Gang auf Raubzug. Am Freitag läuft die Pilotfolge im Ersten (22.20 Uhr). Sie ist am selben Tag auch erstmals online in der Mediathek zu sehen. Der 47 Jahre alte Ramadan knüpft mit dem actionreichen Kammerspiel an den Erfolg des Gangsterdramas «Asbest» an.

Die Handlung bleibt dabei über die sieben Episoden der Serie bei einem Setting: in einer Bank in Berlin. Anführer Keko (Ramadan) und seine Gangster-Kollegen, allesamt Freigänger aus dem Gefängnis Moabit, hatten es eigentlich darauf abgesehen, den Tatort mit vollen Taschen und ohne Tote zu verlassen. Doch als sie den Tresorraum entdecken und versuchen, an fette Beute zu kommen, läuft alles aus dem Ruder. Geiseln sterben, unter den Gangstern bricht das reine Chaos aus.

Den Polizei-Einsatz leitet die bislang wenig erfahrene Polizistin Billy (Nicolette Krebitz), die unverhofft übernehmen muss. Doch die Verantwortung gibt sie schnell an einen eigentlich suspendierten Polizisten ab. Denn die Bankräuber wollen nur mit ihm verhandeln. Trotzdem bleibt sie wachsam und kommt der ein oder anderen Intrige auf die Schliche.

Ramadan spielte in «Testo» nicht nur eine der Hauptrollen, sondern führte neben Olivia Retzer auch Regie. Die Devise der Produktion sei dabei «Freestyle» gewesen, wie es in einer Pressemitteilung hieß. Der Star-Besetzung, zu der etwa Schauspielern Frederick Lau, Stipe Erceg oder Ruby O. Fee gehören, seien Freiräume zur Improvisation gegeben worden.

Das zeigt sich auch in der Umsetzung, die der Taktung der Streamingfasssung für die Mediathek, folgt: In jeweils vergleichsweise sehr kurzen, rund 15-minütigen Folgen passiert schnell sehr viel. Extreme Wendungen und überraschende Wutausbrüche lassen keine Langeweile zu. Dabei bleiben die Dialoge jedoch eher platt und die Figuren einfach erzählt. Trotzdem hat die Serie das Potenzial, mit dem besonderen und ungewöhnlichen Format Zuschauer in den Bann zu ziehen, und überzeugt mit schneller Kameraführung und starker Schauspielleistung.

© dpa ⁄ Ann-Marie Utz, dpa
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