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US-Kritiker küren Sandra Hüller zur besten Schauspielerin

Internationale Anerkennung: Sandra Hüller gewinnt in den USA einen renommierten Filmkritikerpreis und steigert somit ihre Chancen bei den Golden Globes.
Sandra Hüller
Auch bei den Golden Globes nominiert: Sandra Hüller. © Annette Riedl/dpa

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller hat in den USA einen weiteren Kritikerpreis erhalten und damit ihre Chancen im laufenden Trophäen-Wettbewerb ausgebaut. Der US-Verband National Society of Film Critics (NSFC), dem rund 60 namhafte Filmkritiker angehören, gab die Auswahl der Gewinner am Samstag (Ortszeit) auf Twitter bekannt.

Hüller (45) wurde für ihre Rollen in «Anatomie eines Falls» und «The Zone of Interest» zur besten Schauspielerin gewählt. Sie lag stimmenmäßig vor Emma Stone («Poor Things») und Lily Gladstone («Killers of the Flower Moon»). Im Dezember hatte bereits der Filmkritiker-Verband LAFCA (Los Angeles Film Critics Association) Hüller ausgezeichnet. Die Deutsche ist auch bei den Golden Globes im Rennen, die in der Nacht zum Montag in Beverly Hills vergeben werden.

Wer wurde ansonsten ausgezeichnet?

Den NSFC-Preis als «Bester Film» gewann die Romanze «Past Lives», das Spielfilmdebüt der südkoreanisch-kanadischen Filmemacherin Celine Song. In dieser Sparte folgte als Runner-Up das Drama «The Zone of Interest» und an dritter Stelle «Oppenheimer». Der irische Schauspieler Andrew Scott setzte sich mit seiner Hauptrolle in «All of US Strangers» gegen die Konkurrenz durch.

Der Regie-Preis ging an den Briten Jonathan Glazer für «The Zone of Interest». Hüller spielt darin die Ehefrau des KZ-Kommandanten Rudolf Höß (Christian Friedel), der mit seiner Familie direkt am Konzentrationslager Auschwitz ein luxuriöses Haus bewohnt.

In der Sparte «nicht-englischsprachiger Film» holte die finnische Tragikomödie «Fallende Blätter» von Aki Kaurismäki die meisten Stimmen, gefolgt von «The Zone of Interest» und «Anatomie eines Falls».

Der Verband National Society of Film Critics spricht die Ehrungen seit 1966 aus. In den vergangenen Jahren stimmten die Juroren unter anderem für Filme wie «Moonlight», «Parasite» und «Nomadland», die später auch den Spitzen-Oscar als «Bester Film» gewannen.

© dpa
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