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Wolff kontert Aussagen zu Mick Schumacher

Ein klares Statement vom Mercedes-Motorsportchef. Danach gibt es die Entschuldigung von dem, der mit einem Satz über Mick Schumacher für den Wirbel gesorgt hatte.
Toto Wolff
Mercedes-Teamchef Toto Wolff reagiert auf Aussagen eines Amtskollegen. © Claudia Greco/Pool Reuters/AP/dpa

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat ein Statement seines Amtskollegen von Partner Williams über Mick Schumacher als unnötig zurückgewiesen. James Vowles, viele Jahre unter Wolff bei Mercedes in hoher Position, hatte sich vor dem Großen Preis von Italien bei der Neubesetzung eines Cockpits für den Formel-1-Neuling Franco Colapinto aus Argentinien und gegen den ehemalige Haas-Stammfahrer Mick Schumacher entschieden und in Monza erklärt: «Er ist gut, aber nicht besonders.»

Darauf reagierte Wolff. «Er ist ein Stratege. Er sagt die Dinge manchmal zu geradeaus. Es war eine Aussage, die er sich hätte sparen können», sagte er beim Sender Sky. Zuvor hatte Wolff in einer Pressekonferenz zum Italien-Rennen auch schon betont, dass Mick Schumacher bereits alles gewonnen habe, was es zu gewinnen gebe: die Formel 4, die Formel 3 und die Formel 2. Zu dessen Zeit bei Haas 2021 und 2022 sei er aber in einem schweren Umfeld gewesen mit einem Teamchef Günther Steiner, der «brutal hart» ist.

Vowles entschuldigt sich bei Mick Schumacher 

Allerdings äußerte sich auch Vowles noch mal und fand seine Wortwahl nicht passend. Er sei schockiert gewesen über die Schlagzeilen. Besonders sei für ihn ein mehrfacher Weltmeister, wie beispielsweise Lewis Hamilton. Im Kontext mit Mick Schumacher sei es ein «dämliches Wort» gewesen, betonte Vowles einen Tag nach seiner Aussage bei Sky. Er habe Mick Schumacher nicht verletzen wollen: «Ich bin auch hier, um mich bei Mick zu entschuldigen. Er ist immer noch ein guter Freund.» Er sage es auch allen: «Habt keine Zweifel an Mick, aber ich muss Entscheidungen für Williams treffen.»

De facto steht Mick Schumacher, der seit seinem Aus bei Haas als Ersatzfahrer bei den Silberpfeilen angestellt ist und damit auch für Mercedes-Partner Williams leicht verfügbar gewesen wäre, weiter ohne Formel-1-Cockpit auch fürs kommende Jahr da. Der Einsatz von Colapinto, in dessen Zuge Williams gleich noch ein paar Sponsorendeals verkündete, ist allerdings auch nur befristet. Ab 2025 fährt der jetzige Ferrari-Pilot Carlos Sainz aus Spanien für Williams. Mick Schumachers Onkel Ralf hatte die Entscheidung für den Südamerikaner und gegen seinen Neffen sogar als «absurd» bezeichnet. 

© dpa
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