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WM-Kampf rückt näher: Schwergewichtler Kabayel besiegt Zhang

In Riad kämpft der deutsche Boxer Agit Kabayel um seinen heiß ersehnten WM-Kampf. Der Bochumer setzt sich gegen den 130-Kilo-Koloss Zhang durch - und darf träumen.
Boxen: Agit Kabayel - Frank Sanchez
Der deutsche Boxer Agit Kabayel feiert den nächsten Erfolg (Archiv). © Nick Potts/PA Wire/dpa

Der deutsche Schwergewichtler Agit Kabayel hat einen großen Schritt in die Richtung seines ersehnten WM-Kampfs gemacht. Der 32 Jahre alte Boxer aus Bochum besiegte den chinesischen Knockout-Experten Zhilei Zhang im saudi-arabischen Riad und sicherte sich den Interimstitel des Verbands WBC. Damit ist der ungeschlagene Kabayel der Pflichtherausforderer des ukrainischen Weltmeisters Oleksandr Usyk.

Nach sechs von zwölf Runden setzte er sich gegen seinen Kontrahenten durch einen Knockout durch und verpasste dem Kontrahenten eine verdiente Niederlage. Immer wieder hatte Kabayel, bekannt für seine wirkungsvollen Leberschläge, den Koloss durch die Körpertreffer traktiert. 

Es war ein weiteres Ausrufezeichen von Kabayel. Seine makellose Bilanz bleibt bestehen. Von seinen 26 Profikämpfen hat er alle gewonnen. 18 Erfolge feierte er durch einen Knockout-Triumph. 

Schulz lobt Kabayel

Kabayel könnte der erste deutsche Schwergewichtsweltmeister seit Max Schmeling vor mehr als 90 Jahren werden. «Er ist der beste Schwergewichtler, den wir seit der Jahrtausendwende in Deutschland gesehen haben», sagte der frühere Boxer Axel Schulz der «Bild». 

Der massive Rechtsausleger Zhang, der ganze neun Jahre älter als Kabayel ist und 22 seiner 27 Profisiege durch Knockout feierte, legte zwar furios los und bereitete dem 20 Kilogramm leichteren Kabayel einen unangenehmen Start. Doch ab der dritten Runde wurde der Bochumer druckvoller, zielte immer wieder auf die Leber seines Gegners. 

Kabayel - in der Vergangenheit bereits zweimaliger Europameister - ging risikoreich vor. Das rächte sich: In der fünften Runde schickte Zhang Kabayel zum ersten Mal auf den Boden. Davon ließ er sich aber nicht beirren, setzte insgesamt mehr klare Treffer als der Chinese. Er beförderte Zhang dann selbst in der sechsten Runde auf die Bretter und sorgte für das Kampfende.

© dpa
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