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Straßer Slalom-Vierter in Adelboden

Dreimal hintereinander stand Linus Straßer im Slalom von Adelboden auf dem Weltcup-Podest. Diesmal reicht es knapp nicht. Ein Österreicher steht ganz oben.
Linus Straßer
Linus Straßer kam beim Slalom in Adelboden auf den vierten Platz. © Giovanni Auletta/AP/dpa

Die Serie von Podiumsplätzen für Linus Straßer beim Slalom-Weltcup im schweizerischen Adelboden ist gerissen. Nach einem zweiten und zwei dritten Rängen in den vergangenen Jahren belegte der 31 Jahre alte Münchner den vierten Platz.

Nach zwei Läufen hatte Straßer 0,30 Sekunden Rückstand auf Sieger Manuel Feller aus Österreich, feierte aber sein bestes Slalom-Ergebnis der laufenden Saison. Zweiter wurde Atle Lie McGrath aus Norwegen vor dem Österreicher Dominik Raschner.

«Mit den Emotionen jetzt, das tut schon ein bisschen weh. Schon enttäuscht, muss ich sagen», sagte Straßer in der ARD. Bereits nach dem ersten Lauf hatte er auf Rang vier gelegen und wollte anschließend einen Podestplatz angreifen. 0,07 Sekunden fehlten schließlich zu Rang drei.

«Ich wollte unbedingt aufs Podium. Drei Zehntel sind nicht viel. Letztendlich hätte ich besser skifahren können in beiden Läufen», bekannte der Slalom-Spezialist und fügte an: «Am Schluss ist es auch ein gutes Zeichen, wenn man über den Vierten enttäuscht ist.» In den bisherigen zwei alpinen Slalom-Weltcups dieses Winters hatte Straßer jeweils neunte Plätze belegt.

Sebastian Holzmann aus Oberstdorf fiel im zweiten Lauf um eine Position zurück und belegte den 13. Platz. «Ich bin trotzdem happy. Es ist das erste Mal, dass ich hier Punkte gemacht habe», sagte der 30-Jährige. Anton Tremmel (Rottach-Egern) und Fabian Himmelsbach (Sonthofen) waren im ersten Durchgang ausgeschieden.

Am Vortag hatte der Schweizer Ausnahmefahrer Marco Odermatt seine beeindruckende Siegesserie in Adelboden fortgesetzt. Nach seinen Erfolgen 2022 und 2023 gewann der Olympiasieger und Weltmeister auch den Riesenslalom auf einem der anspruchsvollsten Hänge des alpinen Weltcups und schaffte somit den Heim-Hattrick. Im vierten Riesentorlauf der Saison feierte der 26-Jährige seinen vierten Sieg vor dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde und Filip Zubcic aus Kroatien. Der Allgäuer Parallel-Weltmeister Alexander Schmid belegte Platz zehn.

© dpa
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