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Medien: Flick-Bekanntgabe bei Barça verzögert sich

Es sollte Berichten zufolge an diesem Montag so weit sein. Doch die angebliche Bekanntgabe von Hansi Flick als Coach des FC Barcelona dauert wohl noch. Das hat Gründe.
Hansi Flick
Soll beim FC Barcelona einen Vertrag für zwei Jahre erhalten: Hansi Flick. © Federico Gambarini/dpa

Die angeblich für diesen Montag geplante Bekanntgabe von Hansi Flick als Trainer des FC Barcelona verzögert sich Berichten der spanischen Sportzeitung «Mundo deportivo» und des TV-Senders Sky zufolge. Grund dafür soll sein, dass die Bosse des finanziell angeschlagenen Clubs erst die Trennung von Xavi Hernández abwickeln wollen. Dieser hatte am Sonntag sein letztes Spiel als Coach seines Herzensclubs bestritten und seinem Nachfolger bereits einige warnende Wort mitgegeben.

Flick sollte - so hatte es «Mundo deportivo» - zuvor auch berichtet, eigentlich am Montag in Barcelona zur Vertragsunterzeichnung eintreffen und als Trainer vorgestellt werden. Allerdings sei in letzter Minute beschlossen worden, den Plan nicht weiterzuverfolgen, bis der Abgang von Xavi geklärt sei, hieß es nun zum demnach geänderten zeitlichen Ablauf. Die Clubbosse würden aber hoffen, dass es keine Probleme bei der Auflösung des Vertrags von Xavi geben werde. Sein Arbeitspapier wäre eigentlich noch bis Ende Juni 2025 gültig. Flick soll einen Vertrag für zwei Jahre bekommen, also bis Ende Juni 2026.

Flick will sich umfassendes Bild verschaffen

Möglich sei, dass der FC Barcelona den Flick-Deal ohne eine Pressekonferenz über die sozialen Netzwerke bekanntgeben werde, hieß es in dem Bericht von «Mundo deportivo» weiter. Der 59-Jährige wolle sich auch erst einmal ein umfassendes Bild über die sportliche und auch wirtschaftliche Situation des Vereins verschaffen, bevor er vor die Medien treten wolle.

«Der neue Trainer wird keine leichte Aufgabe haben», warnte Xavi schon mal denjenigen, der ihm nachfolgen wird. Der 44 Jahre alte Spanier hatte Anfang des Jahres zunächst selbst sein Aus im Sommer angekündigt. Nachdem Xavi dann doch weitermachen wollte, aber jüngst die finanzielle Situation des Clubs insbesondere im Dauer-Duell mit dem Erzrivalen Real Madrid beklagt hatte, erklärte Präsident Joan Laporta, dass es mit der Vereinsikone nicht weitergehen werde.

Sie hätten vor einem Monat um Stabilität gebeten, erklärte Xavi nun: «Alles, was ich getan habe, hat ein Erdbeben verursacht. Sie haben mich ins Visier genommen, und ich konnte nicht ruhig arbeiten.» Dem neuen Trainer prophezeite er, dass er leiden werde.

© dpa
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