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Medien: Verärgerter Boss erwägt Trennung von Trainer Xavi

Trotz einer titellosen Saison hatten Xavi und der FC Barcelona erst Ende April eine Fortsetzung der Zusammenarbeit vereinbart. Das könnte sich nun nach umstrittenen Aussagen des Trainers aber ändern.
Xavi Hernandez
Der Cheftrainer des FC Barcelona: Xavi Hernandez. © Jose Breton/AP

Trainer Xavi Hernández vom FC Barcelona hat mit Aussagen zu den finanziellen Problemen seines Arbeitgebers FC Barcelona nach Medienberichten den Boss des spanischen Clubs, Joan Laporta, mehr als verärgert. Laporta erwäge jetzt sogar, sich vom Coach zu trennen, schrieb unter anderem die gewöhnlich gut informierte Fachzeitung «Mundo Deportivo». Laporta sei «sehr enttäuscht».

Was war passiert? Xavi hatte auf einer Pressekonferenz vor dem Ligaduell bei UD Almería am Donnerstagabend (2:0 für Barça) mit Blick auf die kommende Saison erklärt, die Fans dürften sich aufgrund der begrenzten finanziellen Möglichkeiten des Clubs keine großen Hoffnungen machen. Es werde vor allem schwer sein, Verstärkungen zu holen, warnte der 44-Jährige. Andere Vereine seien da finanziell im Vorteil.

«Die Situation ist sehr schwierig, vor allem auf wirtschaftlicher Ebene, um mit Top-Rivalen wie (Real) Madrid in Spanien oder auch in Europa zu konkurrieren», hatte Xavi vor Journalisten erklärt. Es sei nicht mehr wie «vor 25 Jahren, als der Trainer kam und sagte: «Ich will diesen und jenen».» Man wolle zwar weiterhin um Titel kämpfen, man brauche aber Zeit.

Xavi: «Die Beziehung hat sich nicht geändert»

Nach dem Spiel in Almería wurde Xavi von Journalisten am späten Donnerstagabend zur angeblichen Verärgerung seines Clubpräsidenten gefragt. «Mir persönlich wurde nichts gesagt. Die Beziehung hat sich nicht geändert», betonte Xavi. «Ich habe nur gesagt, was ich denke. Die Situation ist nicht einfach und wir arbeiten daran, diese Situation zu ändern.»

Der Ex-Profi, der mit den Katalanen als Spieler große Erfolge feierte, hatte Barcelona 2021 übernommen und den Club in der vorherigen Saison zur Meisterschaft geführt. Im Januar kündigte er zwar seinen vorzeitigen Abschied zum Saisonende an. Aber Ende April machte er einen Rückzieher und vereinbarte mit Laporta trotz einer titellosen Saison doch seinen Verbleib und die Erfüllung des bis 2025 laufenden Vertrags.

© dpa
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