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Wolff über Ex-Technikchef: War mein Nummer-Eins-Mitarbeiter

Der Weggang von Topingenieur Mike Elliott von Mercedes hat im Formel-1-Fahrerlager für Diskussionen gesorgt. Er war für die weitgehend erfolglosen Modelle 2022 und 2023 maßgeblich verantwortlich.
Toto Wolff
Mercedes-Teamchef Toto Wolff lobt Ex-Technikchef Elliott. © Lisi Niesner/AP/dpa

Der vorzeitige Weggang des hochrangigen Top-Ingenieurs Mike Elliott vom Formel-1-Rennstall Mercedes hat nach Aussagen von Teamboss und -Mitbesitzer Toto Wolff nichts mit dem seit einiger Zeit schon ausbleibenden Erfolg zu tun.

«Nein, Mike war mein Nummer-Eins-Mitarbeiter für viele, viele Jahre, was seine Leistung betrifft», betonte Wolff am Rande des Großen Preises von Brasilien in São Paulo. «Wir werden eine der klügsten Personen in dieser Branche vermissen.»

Elf Jahre bei Mercedes

Elliott, dessen Vertrag beim deutschen Werksteam nach dieser Saison endete, verließ das Team bereits vor dem Grand-Prix-Wochenende in Brasilien. Er arbeitete elf Jahre für Mercedes, war damit auch mitbeteiligt an der Erfolgsära der Silberpfeile, die von 2014 an achtmal nacheinander den Konstrukteurs-Titel gewannen und siebenmal den Fahrerweltmeister stellten. 2021 hatte Elliott den Posten des Technischen Direktors übernommen und war damit der Technik-Verantwortliche.

Der Wagen für 2022 erwies sich praktisch ohne Seitenkästen aber als nicht titelreif. Erst während der aktuellen Saison wendete sich Mercedes von dem gewagten Konzept ab. Im April übernahm Elliotts Vorgänger James Allison wieder den Posten als Technischer Direktor, Elliot wurde zum Chief Technical Officer ernannt.   

Dass Elliott den Preis des ausgebliebenen Erfolgs bezahlen musste, verneinte Wolff. Es sei auch nicht die Entscheidung einer einzelnen Person, betonte Wolff mit Blick auf ein Modell-Konzept.

Der 51 Jahre alte Teamchef geht auch nicht davon aus, dass durch den Weggang des langjährigen Top-Ingenieurs die Silberpfeile auf der Strecke schwächer sein werden. «Wenn ein Auto nicht die Leistung bringt, ist das nicht der Fehler einer einzelnen Person. Und eine einzelne Person macht das Auto auch nicht schneller», sagte Wolff. 

© dpa
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