Gottesdienste, Konzerte, Feste und ausgelassene Stadtspektakel: An mehreren Orten in Sachsen-Anhalt wird am Dienstag der Reformationstag gefeiert. Mittelpunkt der Feierlichkeiten ist wie jedes Jahr die Lutherstadt Wittenberg, wo unter anderem die stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischöfin Kirsten Fehrs, predigen soll, wie die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) mitteilte. Abseits aller evangelischen Festgottesdienste sollen ein historisches Marktspektakel in der Wittenberger Altstadt und ein Stadtfest tausende Besucherinnen und Besucher locken, wie es hieß. Mehrmals am Tag würden zudem Stadtführungen durch Wittenberg angeboten.

Der letzte Oktobertag steht im Zeichen von Martin Luther und der Reformation. Vor allem in Wittenberg und Eisleben gibt es ein buntes Spektakel um Luther & Co. Das genießen jedes Jahr tausende Menschen.

Nach dem Mauerfall sind viele Schutzräume aufgegeben worden. Auch der Stasi-Bunker in der Nähe von Berlin stand lange leer. Inzwischen gewährt das geheime Bauwerk interessante Einblicke.

Der wieder aufgebaute Turm der Garnisonkirche soll in Potsdam ein Symbol für Friedensarbeit und Demokratie werden. Der zuständige Pfarrer stellt sich klar gegen eine mögliche Vereinnahmung durch rechtsextreme Kreise.

Die evangelische und katholische Kirche verlieren Mitglieder - vor allem aufgrund der Demografie. Es treten aber nach wie vor viele Christen aus, wie aktuelle Daten aus den großen Städten zeigen.

Gut zwei Jahre war für Besucherinnen und Besucher des Ulmer Münsterturms bei 70 Metern Schluss. In der Zeit hat sich einiges getan.

Nach Sanierungsarbeiten wird der Hauptturm des Ulmer Münsters am 1. Mai wieder bis zu einer Höhe von 102 Metern für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Das teilte das evangelische Pfarramt Münster Ost in der Nacht zum Sonntag mit. Der Turm war zwei Jahre lang nur bis zu einer Höhe von 70 Meter begehbar. Nach der Freigabe am 30. April soll ein Treppenlauf stattfinden, den das Team des Einsteinmarathons organisiert.

Der wieder errichtete Turm der Garnisonkirche prägt das Stadtbild Potsdams. Am Ostermontag wird die Kapelle in dem umstrittenen Bau eingeweiht. Davor soll es Protest geben.

An den Feiertagen am Jahresende sind Kirchen in Sachsen stets rappelvoll. Die aktuellen Krisen in der Welt trüben die Freude über das Wunder der Weihnacht - in diesem Jahr einmal mehr.

Nach einem Schuss auf eine 51 Jahre alte Frau in Magdeburg ist ein Tatverdächtiger weiterhin auf der Flucht. Es gebe noch keine neuen Erkenntnisse zum Hintergrund der Tat, wie eine Sprecherin der Polizei Magdeburg am Freitag mitteilte. Die Polizei hängt den Angaben zufolge am Freitag Plakate mit Zeugenaufrufen in der Nähe des Tatorts auf.

85 Jahre nach dem deutschen Überfall auf Polen sind die Beziehungen zum Nachbarland ein «Wunder der Normalität», wie der brandenburgische Ministerpräsident Woidke meint. Ausbaufähig sind sie trotzdem.

Die Mitglieder der Härtefallkommission sind oft die letzte Hoffnung für abgelehnte Asylbewerber. Sie sehen sich die Menschen mit Migrationsgeschichte genau an - und sie merken eine Veränderung.

Nach dem Ende der Saison beginnt beim Mitteldeutschen BC die Personalrochade. Zuerst braucht man ein neues Trainergespann.

Sportchef Matthias Heidrich hat Großes im Blick. Nach einer guten Saison des FC Erzgebirge soll es nun nach oben gehen.

Trainer Herbert Müller steht vor einer neuen Herausforderung. Gleich sieben Spielerinnen verlassen den Thüringer HC nach dieser Saison.

Moritz Götze feiert im Juli seinen 60. Geburtstag. Anlass für das Feininger-Museum im Harz, in einer Werkschau sein mehr als 30-jähriges künstlerisches Schaffen abzubilden. Und ein Fest zu feiern.

Zum Abschluss der Bundesliga-Saison tritt RB Leipzig bei Eintracht Frankfurt an. Für den Trainer geht es dabei um einen Rekord.

Zwar steigen die Temperaturen am Freitag auf bis zu 26 Grad in Sachsen-Anhalt. Sommerlich wird es durch Wolken, Wind und etwas Regen aber nicht.

Die Fläche der künftigen Stromtrasse «SuedOstLink» in Sachsen-Anhalt ist reich an archäologischen Funden. Jetzt sind die Archäologen dort auf zwei steinzeitliche Grabanlagen gestoßen.