Dass es deshalb nun zu Konflikten innerhalb des Torwart-Teams und insbesondere mit Marius Müller kommen wird, der zwischenzeitlich für den verletzten Fährmann zwischen den Pfosten stand und nun selbst nach langer Pause wieder fit ist, glaubt Fährmann nicht. «Ich habe auf Schalke schon alles erlebt. Manchmal haben wir uns in der Vergangenheit im Torwart-Team nicht so gut verstanden. Jetzt verstehen wir uns gut und respektieren uns. Marius Müller ist ein kommunikativer, ehrlicher Typ, mit dem man offen über alles reden kann. Ist Mülli fit, wird er seine Chance nutzen, wenn er sie bekommt. Deshalb werde ich mein Bestes tun, damit ich im Tor bleibe.»
Fährmann sieht sich auch über das Ende seines Vertrags hinaus in Gelsenkirchen. Auf die Frage, wie lange er spielen wolle, sagte er: «Mein Vertrag läuft noch bis 2025, aber sehr gern würde ich auch danach noch weiterspielen, wenn der Körper mitmacht. Im Idealfall natürlich weiter für Schalke.»