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Bekanntes Duo: Werder feilt nach harten Wochen an Zukunft

Sportlich gab es zuletzt wenig gute Nachrichten für Werder Bremen. Mit einem neuen Führungsduo soll es ab Sommer aufwärtsgehen. Diese Saison ist nicht mehr viel drin.
Clemens Fritz von Werder Bremen
Bremens Leiter Profifußball Clemens Fritz betritt das Stadion. © David Inderlied/dpa

Am Ende einer Woche mit vielen schlechten Nachrichten gab es für Werder Bremen immerhin einen Lichtblick. Zwar hat der kriselnde Fußball-Bundesligist die Personalie Peter Niemeyer noch nicht offiziell bestätigt. Jedoch bahnt sich der Wechsel des 40-Jährigen von Preußen Münster zu seinem früheren Club an der Weser nach Informationen der «Bild» konkret an.

Demzufolge soll Niemeyer die Aufgaben von Clemens Fritz übernehmen, der im Sommer auf Frank Baumann als Geschäftsführer folgt. Der frühere Profi ist derzeit Sportchef bei Drittliga-Aufstiegskandidat Preußen Münster. Gemeinsam sollen Fritz und Niemeyer, die beiden ehemaligen Teamkollegen und heutigen Freunde, die sportlichen Geschicke bei Werder in Zukunft und nach dem Baumann-Abgang gestalten.

Ohne Dinkci und Woltemade

Wie sieht der Werder-Weg der Zukunft aus? Dass Stürmer Nick Woltemade seinen Vertrag nicht verlängert und der an den 1. FC Heidenheim verliehene Eren Dinkci nach Freiburg wechselt, traf Bremen in der vergangenen Woche hart. «Wir haben uns um beide Spieler sehr bemüht. Wir können den Jungs aber nur einen Weg aufzeigen. Sie haben sich für einen anderen Verein entschieden und das müssen wir akzeptieren», sagte Fußball-Chef Fritz.

Auch Ole Werner war wenig begeistert, dass er mit den beiden großen Talenten für die kommende Saison nicht planen kann. Schließlich stehen die beiden Angreifer eigentlich genau für den Weg, den sie bei Werder in Zukunft gehen wollen. Junge, talentierte Spieler zu gestandenen Profis entwickeln, eine Zeit lang selbst von ihren Leistungen profitieren und sie dann für möglichst viel Geld zu verkaufen. Immerhin steht nach dem Einstieg eines regionalen Investoren-Bündnisses im kommenden Sommer mehr Geld zur Verfügung, um solche Profis von außerhalb zu holen.

Negativtrend gestoppt

In der Bundesliga schaffte das Werner-Team nach dem miserablen Monat März immerhin einen Teilerfolg. Das 1:1 bei Europapokal-Anwärter Eintracht Frankfurt, bei dem es neben zwei Toren (Tuta und Milos Veljkovic) auch zwei Rote Karten (Tuta und Jens Stage) gab, beurteilte der Cheftrainer als Fortschritt. «Die Jungs haben alles gezeigt, was du auswärts zeigen musst», lobte Werner.

Mit nun 31 Punkten dürfte in den verbleibenden sechs Spielen sowohl nach oben als auch nach unten nicht mehr viel gehen. Für Werder geht es darum, die Spielzeit ordentlich abzuschließen. «Die positiven Dinge überwiegen. Denn wir haben als Mannschaft bei einem wirklich starken Gegner ein gutes Spiel gemacht», sagte Werner in Frankfurt.

Pechvogel war Verteidiger Amos Pieper, der nach einem halben Jahr Verletzungspause zurückkehrte und direkt wieder verletzt ausgewechselt werden musste. «Er hat einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen und hat da Schmerzen. Er kann trotzdem gehen. Es ist nicht so, dass er an Krücken unterwegs war», berichtete Werner.

© dpa ⁄ Patrick Reichardt und Christian Johner, dpa
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