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Nach Bayern-Coup: Eintracht will auch in Aberdeen überzeugen

Frankfurt will das letzte Gruppenspiel in der Conference League nicht herschenken und mit einem Sieg das Selbstvertrauen weiter stärken. In Aberdeen geht es sportlich aber um nichts mehr.
Frankfurt-Coach Toppmöller
Dino Toppmöller steht vor dem Spiel im Stadion. © Tom Weller/dpa

Trotz des fehlenden sportlichen Wertes hat das abschließende Gruppenspiel in der Conference League beim FC Aberdeen für Eintracht Frankfurt einen großen Stellenwert. «Dieses Spiel hat eine gewisse Bedeutung. Wir möchten das Gefühl durch den furiosen Sieg gegen Bayern München mitnehmen und es weiter forcieren, um mit Rückenwind in die restlichen Spiele gehen zu können», sagte Eintracht-Coach Dino Toppmöller am Mittwochabend in Aberdeen.   

Wenn der Fußball-Bundesligist an diesem Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) im Pittodrie Stadion einläuft, wird Stürmer Omar Marmoush fehlen. Der Ägypter ist erkrankt. «Es war kein Thema für uns, ihn mitzunehmen», sagte Toppmöller. Zumal Marmoush in der Bundesliga-Partie bei Bayer Leverkusen am Sonntag ohnehin wegen seiner Gelbsperre fehlt. 

Wer ihn ersetzen wird, ließ der Coach offen. Möglich sei ein positionsgetreuer Wechsel, aber auch eine Variante mit der falschen neun ziehe er in Betracht, sagte Toppmöller. Neben Marmoush und Ellyes Skhiri, der möglicherweise schon gegen Leverkusen wieder eine Option sein könnte, fehlen in Aberdeen auch Willian Pacho und der gesperrte Kristijan Jakic. Der Kroate muss nach einem UEFA-Urteil vom Mittwoch insgesamt drei Spiele aussetzen. 

Trotz Fan-Ausschlusses begleiteten viele Anhänger die Mannschaft nach Schottland. Bereits am Flughafen wurde die Eintracht freudig empfangen. «Schade, dass wir ohne Support auskommen müssen. Wir fühlen ihn aber und freuen uns, dass sie hier sind. Daher haben wir auch eine Verantwortung, ein ordentliches Spiel abzurufen», sagte Toppmöller. Er erwartet dennoch eine tolle Atmosphäre im Stadion. «Ich hoffe, wir lassen uns davon ein Stück weit anstecken», sagte er. 

Gegen den zweikampfstarken Gegner erhofft sich der 43-Jährige eine gute fußballerische Qualität seiner Elf, gutes Gegenpressing, volle Konzentration sowie die Vermeidung leichter Fehler. Daher will er auch nicht zu viele Wechsel vornehmen. Zwar werde der eine oder andere Spieler neu in die Mannschaft kommen, doch er wolle nicht komplett den Rhythmus verlieren und mit einer guten ersten Elf antreten. «Das Gerüst soll auf dem Platz sein», kündigte der Coach an. 

Nach der 1:2-Heimniederlage gegen PAOK Saloniki vor zwei Wochen steht bereits vor dem abschließenden Spieltag fest, dass die Eintracht die Gruppe als Zweiter beenden wird. Damit überwintern die Hessen zwar in Europa, müssen im Februar aber eine zusätzliche Runde gegen einen Dritten der Europa League absolvieren. 

Einen Blick auf die Tabellen und mögliche Gegner hat Toppmöller schon riskiert. Allerdings sind noch viele Szenarien möglich. Daher hat er sich nicht weiter damit beschäftigt. Bange ist ihm aber vor keinem Kontrahenten. «Wir nehmen es, wie es kommt. Ich denke, keine Mannschaft spielt gern gegen uns. Wir haben eindrucksvoll bewiesen, dass wir eine starke Mannschaft sind», sagte Toppmöller. 

© dpa ⁄ Susan Dobias, dpa
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