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Segler Boris Herrmann: Auf «Titanic-Kurs» ins Transat-Doppel

Doppelter Härtetest für Boris Herrmann: Der fünfmalige Weltumsegler startet am 28. April ins erste von zwei Solorennen über den Atlantik. Es geht von Frankreich nach New York und zurück.
Boris Herrmanns Rennyacht «Malizia – Seaexplorer»
Boris Herrmanns «Malizia - Seaexplorer» – hier beim Ocean Race. © Antoine Auriol/Team Malizia/dpa/Archivbild

Wo einst die «Titanic» im Nordatlantik sank, sind bald im Segelrennen Transat CIC die weltbesten Hochseeprofis gefordert. Am 28. April startet die erste von zwei Transatlantik-Regatten für die Elite der Solosegel. Es folgt vom 29. Mai an das Rückrennen New York Vendée, das die Herausforderer zurückführt nach Les Sables-d’Olonne. Der fünfmalige Weltumsegler Boris Herrmann bestreitet mit «Malizia - Seaexplorer» beide Transats über jeweils rund 3500 Seemeilen.

Für den Hamburger und seine mit neuen Foils (Tragflächen), einem schwereren Kiel und Hightech-Pilotensitz ausgestattete Rennyacht markieren die Transats die wichtigsten Tests im Gipfeljahr seiner zweiten Vendée Globe. Deren 10. Edition startet am 10. November. «Ich habe große Lust auf die beiden Transats und diese Saison», sagte Boris Herrmann.

Der 42-Jährige hat sich nach technischer Überholung der «Malizia - Seaexplorer» zuletzt auf See vorbereitet. Dabei wurden die an die Klassenlimits herangebauten feuerroten Foils Belastungstest unterzogen. «Wir haben im Training sehr hart gearbeitet und ermutigende Ergebnisse bekommen», sagte Herrmann nach einer Trainingswoche mit einer Leistungsgruppe mit französischen Frankreichs Hochseestars. Einzige nicht-französische Mitglieder sind die Britin Sam Davies, die Schweizerin Justine Mettraux und Herrmann.

Neben Herrmann bestreitet auch die in München geborene Deutsch-Französin Isabelle Joschke das erste Transat, lässt aber das zweite aus. Joschke sagte: «Um besser zu sein, brauche ich viel Erholung. Deshalb segle ich das New York Vendée nicht.» Die 47-Jährige steuert wie Herrmann ihre zweite Vendée-Globe-Teilnahme an, sucht Wiedergutmachung für die Premiere, bei der sie mit schwerem Schaden unter dramatischen Umständen hatte aufgeben müssen. «Ich habe sehr gelitten. Jetzt freue ich mich auf die zweite Teilnahme.»

© dpa
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