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Boris Herrmann Siebter nach Karibik-Krimi

Das 16. Transat Jacques Vabre ist entschieden: Nach packendem Finale kam Boris Herrmanns «Malizia - Seaexplorer» am Sonntagabend als siebtes Boot ins Ziel. Die Bilanz fällt positiv aus.
Transat Jacques Vabre - Boris Herrmann
Boris Herrmann, Skipper, an Bord der «Malizia - Seaexplorer». © -/Team Malizia - Seaexplorer/dpa

Boris Herrmann und Will Harris haben im 16. Transat Jacques Vabre Platz sieben erreicht. Trotz furioser Aufholjagd in der letzten Nacht auf See wurde Team Malizia im Sonntagsfinale vor Martiniques berühmten Diamantfelsen am Ende noch von der Schweizerin Justine Mettraux mit Julien Villion auf «Teamwork.net» überholt. Das Mixed-Team hatte sich für einen harten Sturmlauf im Norden entschieden, während das Gros der Flotte die Karibik auf südlicherem Atlantik-Kurs in angenehmeren Passatwinden ansteuerte. Die Extrementscheidung, die Boris Herrmann als «beeindruckend und mutig» beschrieben hatte, zahlte sich in der Endabrechnung für Mettraux/Villion im Duell mit Team Malizia um Platz sechs aus.

Boris Herrmann zog dennoch positiv Bilanz: «Es war ein episches Finale! Wir haben Kopf an Kopf mit drei anderen Booten bis zum Ende gekämpft.» Nach Platz zwölf bei seiner Transat-Premiere 2019, konnte sich Boris Herrmann mit Will Harris dieses Mal in den Top-Ten platzieren. Das Ziel erreichten sie rund elfeinhalb Stunden hinter der siegreichen französischen «For People». Die 5319 Seemeilen von Le Havre nach Martinique absolvierte «Malizia - Seaexplorer» in 12 Tagen, 9 Stunden, 1 Minuten und 3 Sekunden. Herrmann und Harris kamen um 18.31 Uhr deutscher Zeit nur 1 Minute und 5 Sekunden nach «Teamwork.net» ins Ziel.

Dem 42 Jahre alten Boris Herrmann bleiben in der Karibik eineinhalb Wochen zur Vorbereitung auf die Solo-Rückregatta Retour à la Base ab 30. November. Zwar ist der fünfmalige Weltumsegler im Gegensatz zu vielen Konkurrenten, die diese Rückregatta zur Qualifikation für die Vendée Globe 2024/2025 brauchen, bereits für seine zweite Nonstop-Runde um die Welt qualifiziert, doch will der Hamburger das Solorennen nach Lorient in Frankreich zur Vorbereitung nutzen. «Ich will sehen, wo ich stehe und wie ich wieder ins Einhandsegeln reinkomme», sagte Herrmann.

© dpa
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