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Delegationsreise nach China: Schrödter zieht positives Fazit

40 Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik Schleswig-Holsteins waren in der chinesischen Partnerregion Zhejiang. Der Staatskanzlei-Chef zeigt sich beeindruckt.
Minister Dirk Schrödter
Bei der Reise ging es aus Sicht von Staatskanzleichef Dirk Schrödter auch darum, nach den Corona-Jahren wieder persönlich neue Kontakte nach China zu knüpfen. (Archivbild) © Markus Scholz/dpa

Schleswig-Holsteins Staatskanzlei-Chef Dirk Schrödter zieht zum Abschluss der Delegationsreise nach China ein positives Fazit. «Wir haben in dieser Woche nicht nur unsere Kooperation mit unserer Partnerprovinz Zhejiang gestärkt, sondern auch wichtige und gute Einblicke zu den technologischen Entwicklungen erhalten», sagte der CDU-Politiker. Die Delegation aus 40 Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik war für eine Woche ins Reich der Mitte gereist.

«Besonders spannend war es zu sehen, wie Rahmenbedingungen für Innovationen und innovative Umfelder geschaffen werden», erklärte Schrödter. Dies gelinge durch den Aufbau von Innovationsökosystemen mit Talentaustausch und den Bau von Infrastrukturen. Dabei sei die hohe Geschwindigkeit, mit der Innovationen in China vorangetrieben werden, «beeindruckend».

Nach Schrödters Angaben wird sich die Landesregierung auch weiter dafür einsetzen, die Zusammenarbeit mit der Partnerregion Zhejiang zu stärken. Er betonte: «Durch die Delegationsreise haben wir unsere guten Kontakte intensiviert und neue Kontakte knüpfen können. Das war nach der Corona-Pandemie ohne persönliche Kontakte in unsere Partnerregion für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Delegation sehr wichtig.»

Keine Abhängigkeit von China

«Wir haben dabei sehr genau im Blick, dass wir nicht in eine Abhängigkeit von China geraten», hatte zuvor Wirtschaftsstaatssekretärin Julia Carstens (CDU) im «Flensburger Tageblatt» betont. Das «Schleswig-Holstein Business Center» in Hangzhou - der Hauptstadt der Provinz Zhejiang - sei eines der erfolgreichsten Länderbüros in China. Dabei fungiere es nicht nur als Sprungbrett für Unternehmen aus dem nördlichsten Bundesland, die sich im chinesischen Markt einbringen möchten, sondern auch als Ansprechpartner für chinesische Firmen, die nach Schleswig-Holstein kommen wollen. 

Carstens zufolge lag das Handelsvolumen zwischen Schleswig-Holstein und China im vergangenen Jahr bei über fünf Milliarden Euro. «Das entspricht einer Steigerung des Handelsvolumens im Vergleich zum Jahr 2013 von rund 75 Prozent», so Carstens. Allein diese Entwicklung verdeutliche das Potenzial dieser Beziehung.

© dpa
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