Wegner wurde außerdem die Frage gestellt, ob er und die Bildungssenatorin bereit seien, ihre Terminkalender der Öffentlichkeit oder zumindest dem Ältestenrat zur Verfügung zu stellen. «Ich habe am 5. Januar erklärt, wie mein Beziehungsstatus ist. Damit habe ich für Klarheit und für Transparenz gesorgt», sagte der CDU-Politiker. «Alles andere ist Privatangelegenheit.»
In der vergangenen Woche hatte der parteilose Abgeordnete Antonin Brousek bereits eine parlamentarische Anfrage zu Terminen gestellt, an denen sowohl der Regierende Bürgermeister Kai Wegner als auch Bildungssenatorin Katharina Günter-Wünsch (ebenfalls CDU) teilgenommen haben.
Er hatte bei der Senatskanzlei außerdem um Akteneinsicht in die Fahrtenbücher der Dienstwagen von Wegner und Günther-Wünsch für die Zeit seit dem 27. April beantragt. Nach Angaben der Innenverwaltung werden allerdings keine Fahrtenbücher, die bei der Verwaltung einzureichen wären, mehr geführt.
Wegner und Günther-Wünsch hatten am 5. Januar über ihren Anwalt mitteilen lassen, sie hätten sich im Herbst 2023 entschieden, eine Beziehung einzugehen.