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Redmann ist CDU-Spitzenkandidat bei Landtagswahl

Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, hat sich von seiner Partei am Freitag zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2024 aufstellen lassen. Bei der Landesdelegiertenversammlung stimmten 100 der 113 anwesenden Stimmberechtigten für Redmann auf Listenplatz 1. Das entspricht einer Zustimmung von etwa 88,5 Prozent. Auf den Listenplätzen 2 und 3 folgten die Landtagsabgeordnete Kristy Augustin und Generalsekretär Gordon Hoffmann. Auch die weiteren Vorschläge des Vorstandes für die Landesliste wurden von den Delegierten angenommen.
Landtag Brandenburg
Jan Redmann, Brandenburger CDU-Fraktionsvorsitzender, spricht im Brandenburger Landtag. © Soeren Stache/dpa

Redmann unterstreicht Machtambitionen - «Schmusekater» Woidke

Gleich zu Beginn seiner Kampfrede machte Redmann seine Ambitionen, Ministerpräsident werden zu wollen, deutlich. «Es ist nicht gottgegeben, dass in Brandenburg die SPD aus der Staatskanzlei regiert», sagte der Landeschef und betonte: «Ich möchte mit euch die Staatskanzlei für uns erobern.»

Redmann schoß anschließend scharf gegen die Sozialdemokraten im Bund und im Land: «Brandenburg braucht keinen Ministerpräsidenten, der in Potsdam wie ein Tiger losspringt und in Berlin als Schmusekater landet», sagte er über MP Dietmar Woidke (SPD) als «Interessenvertreter» der Brandenburger. Im Bund hätten die Ampelparteien nicht die richtigen Antworten. «Es ist etwas ins Rutschen gekommen.» Seine Partei sei ein «Gegenentwurf» zu den Parteien der Bundesregierung, so Redmann.

Merz mit Videobotschaft: Brandenburg «unter Wert regiert»

Redmann sagte, es sei ein Fehler gewesen, aus der Kernkraft auszusteigen und falsch, Debatten über einen früheren Kohleausstieg als 2038 zu führen. Dennoch müsse in Erneuerbare Energien investiert werden, das könne Hand in Hand gehen. Redmann forderte unter anderem eine Novelle des Polizeigesetzes, einen deutlichen Personalaufwuchs bei der Brandenburger Polizei und eine pädagogische Hochschule im Land.

Der Chef der CDU im Bund, Friedrich Merz, schickte einen Gruß per Videobotschaft. Brandenburg werde von der SPD «unter Wert regiert», sagte Merz. Es brauche endlich eine Regierung unter Führung der CDU.

Als Spitzenkandidat für die Wahl des Europäischen Parlaments im kommenden Jahr wurde der langjährige Europaabgeordnete Christian Ehler mit 94,3 Prozent der Stimmen gewählt. Auch die weiteren Vorschläge des Vorstandes für die Landesliste für die Europawahl wurden von den Delegierten mehrheitlich angenommen.

© dpa
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