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Sepp Maier ist überzeugt: Neuer die Nummer eins bei der EM

Neuer ja, Kroos nein - für Torwart-Ikone Sepp Maier gibt es keinen Zweifel, wer bei der Heim-EM das deutsche Tor hütet. Eine Rückkehr von Kroos lehnt er ab.
Sepp Maier
Sepp Maier, ehemaliger Torwart des FC Bayern München. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Torwart-Legende Sepp Maier geht fest davon aus, dass Manuel Neuer bei der Heim-Europameisterschaft im kommenden Sommer das Tor der deutschen Nationalmannschaft hütet. Im Konkurrenzkampf mit Marc-André ter Stegen sieht Maier den von einem Beinbruch genesenen Neuer (37) vorn. Zudem fehlte ter Stegen (31) der DFB-Auswahl und dem FC Barcelona zuletzt wegen Rückenproblemen und musste sich einer Operation unterziehen.

«Ter Stegen ist ein sehr guter Torwart, aber Manu ist auf dem Weg zur alten Form, deshalb gibt es keinen Zweifel, wer bei der EM in Deutschland die Nummer 1 sein wird», sagte Maier in einem am Heiligabend veröffentlichten Interview von Sport1.

Der Ende Februar 80 Jahre alt werdende Weltmeister von 1974 hat nach eigenen Worten nie an der Rückkehr von Neuer gezweifelt. Der Schlussmann von Maiers einstigem Club FC Bayern München war nach einem Unfall im Ski-Urlaub mehr als zehn Monate ausgefallen. «Er ist so ein großer Torwart, er musste einfach zurückkommen», sagte Maier und bezeichnete Neuers Comeback Ende Oktober im Heimspiel gegen Darmstadt 98 sogar als sein persönliches Highlight dieses Jahres. Bei den folgenden Länderspielen war Neuer noch nicht wieder dabei.

Insgesamt schaue er mit gemischten Gefühlen auf die Heim-EM voraus, erklärte der einstige Bundestorwarttrainer Maier angesichts der vergangenen Auftritte. Mit Leistungen wie bei den Niederlagen gegen die Türkei und Österreich werde die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann krachend scheitern und die Vorrunde nicht überstehen. Maier erwartet aber in Deutschland eine ähnliche Euphorie wie bei der Weltmeisterschaft 2006.

Eine zuletzt von Nagelsmann ins Gespräch gebrachte Rückkehr von Toni Kroos lehnt Maier trotz der jüngsten Ergebnisse ab. «Er hatte seine Zeit. Auf seiner Position haben wir viele andere talentierte Spieler, die dem Team helfen können», sagte Maier über den bald 34 Jahre alten Mittelfeldspieler von Real Madrid. Das bedeute nicht, dass der Weltmeister von 2014 kein großer Spieler sei und nichts für den deutschen Fußball getan habe.

© dpa
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