Anschließend sei die Polizei informiert und das Tier in die Auffangstation für Reptilien in München gebracht worden. «Das Äffchen wirkt nicht verwahrlost und macht immerhin einen gepflegten und gut genährten Eindruck», sagte der Fachtierarzt der Station, Thomas Türbl. «Wir hoffen daher, dass sich der ursprüngliche Halter zeitnah bei uns meldet.» Die Behörden seien informiert, so dass der Besitzer möglicherweise auch über die nötige artenschutzrechtliche Meldung gefunden werden könne.
In der Auffangstation leben bereits zwei weitere Tiere derselben Art. Sollte sich kein Besitzer für das Moosburger Äffchen melden, suchen die Tierschützer nach Paten und einem geeigneten Namen für das Tier.