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Schwedens Nato-Mitgliedschaft nicht gegen jemanden gerichtet

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat die sicherheitspolitische Ordnung der Nachkriegszeit erschüttert. Schweden ist in die Nato eingetreten. Nun äußert sich der König während einer Zeremonie.
Schwedens König Carl XVI. Gustaf
Der schwedische König Carl XVI. Gustaf äußert sich zur Nato-Mitgliedschaft seines Landes. © Rainer Jensen/dpa

Schwedens König Carl XVI. Gustaf (77) hat die große Bedeutung des Nato-Beitritts seines Landes noch einmal hervorgehoben. Schwedens Nato-Mitgliedschaft sei gegen niemanden gerichtet, sagte der König während einer Zeremonie, bei der die Flagge der Nato vor dem schwedischen Parlament gehisst wurde. «Schweden bedroht niemanden. Schweden will Frieden», sagte Carl Gustaf. Die Mitgliedschaft habe ein neues Stück Geschichte geschrieben.

Die Mitgliedschaft in dem Verteidigungsbündnis werde nicht die Grundlage der schwedischen Außen- und Sicherheitspolitik verändern, sagte Carl Gustaf. «Die Bewahrung der Freiheit und Unabhängigkeit Schwedens ist nach wie vor unser wichtigstes Ziel.» Die Mitgliedschaft stärke die Verteidigungsfähigkeit Schwedens. Der Angriff Russlands auf die Ukraine habe die sicherheitspolitische Ordnung der Nachkriegszeit grundlegend erschüttert, sagte er. 

Die schwedische Flagge wurde vor einer Woche in Brüssel vor dem Nato-Hauptquartier feierlich gehisst. Das Land war am 7. März nach rund 200 Jahren der militärischen Blockfreiheit der Nato beigetreten. Das Land hatte die Mitgliedschaft im Mai 2022 unter dem Eindruck des russischen Einmarsches in die Ukraine beantragt. Damals hatte es gehofft, schon im darauffolgenden Sommer beitreten zu können. Die Bündnismitglieder Türkei und Ungarn hielten den Beitrittsprozess aber fast zwei Jahre auf. 

© dpa
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