Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Generalstabschef: 1000 ukrainische Soldaten in Russland

Russland musste in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine immer wieder auch Gegenschläge auf sein Staatsgebiet hinnehmen. Im Gebiet Kursk sind nun auf einmal viele Militärs des Nachbarlandes.
Ukraine-Krieg -  Waleri Gerassimow
Moskaus Generalstabschef Waleri Gerassimow hat angekündigt, alle ukrainischen Kämpfer im russischen Gebiet Kursk auszulöschen. (Archivbild) © Gavriil Grigorov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

Moskaus Generalstabschef Waleri Gerassimow hat die Zahl der ukrainischen Soldaten im russischen Grenzgebiet der Region Kursk mit bis zu 1000 angegeben. Inzwischen seien mindestens 100 von ihnen getötet und 215 verletzt worden, sagte Gerassimow bei einer vom Kreml im Nachrichtenkanal Telegram übertragenen Videoschalte mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der Kremlchef ließ sich über die Lage in der aus der benachbarten Ukraine angegriffenen Region Kursk informieren. Zu Verlusten auf russischer Seite gab es keine Angaben.

Der Vormarsch der Ukrainer sei gestoppt worden, sagte Gerassimow. «Die Operation wird mit einer Zerschlagung des Gegners und der Rückkehr an die Staatsgrenze beendet», kündigte er an. Das Verteidigungsministerium in Moskau hatte noch am Dienstag behauptet, es habe keinen Durchbruch von ukrainischer Seite gegeben. Nun räumte das Militär ein, dass Einheiten auf russisches Staatsgebiet eingedrungen seien.

Russische Militärblogger sprachen davon, dass der Vormarsch weiter gehe und auch elf Ortschaften unter Kontrolle des Gegners seien. Das war weder von offizieller Seite bestätigt, noch unabhängig überprüfbar. Nach offiziellen Angaben waren bei den seit Dienstag andauernden Kämpfen mindestens 3 Menschen getötet und mehr als 20 verletzt worden.

Aus den beschossenen Ortschaften flohen nach russischen Behördenangaben Tausende Menschen. Aus Kiew gab es dazu zunächst keine offizielle Stellungnahme. Die Ukraine hat in ihrem Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg immer wieder auch Ziele im benachbarten Land angegriffen. Die Attacken dienten nach Angaben aus Kiew in der Regel der Störung des militärischen Nachschubs aus Russland. Das angegriffene Land hatte immer wieder betont, sich auf die Befreiung besetzter Gebiete zu konzentrieren, aber nicht Russland anzugreifen.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Boris Becker und seine Mutter Elvira Becker
People news
Ex-Tennisprofi Boris Becker trauert um Mutter Elvira
Marius Borg Hoiby
People news
Mette-Marits Sohn Marius eine Woche lang in U-Haft
Game of Thrones-Reihenfolge: Alle Serien und geplanten Spin-offs im chronologischen Überblick
Tv & kino
Game of Thrones-Reihenfolge: Alle Serien und geplanten Spin-offs im chronologischen Überblick
Google
Internet news & surftipps
US-Regierung: Google muss Chrome-Browser verkaufen
App Threads auf einem Smartphone
Internet news & surftipps
Bei Threads kann man nun auch selbst Feeds erstellen
Bezahlsystem EPI
Internet news & surftipps
Europäische Banken machen Bezahlangebot Wero attraktiver
Pep Guardiola
Fußball news
Guardiola verlängert um zwei Jahre: Privileg, hier zu sein
Morgendlicher Berufsverkehr bei Schnee
Job & geld
Winterwetter: Was droht, wenn ich zu spät zur Arbeit komme?