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Streit um Hausarbeit, mehr Sex: Was Zusammenziehen ändert

Irgendwann stellt sich in einer Beziehung die Frage: Ziehen wir zusammen? Das kann die Partnerschaft aufs nächste Level heben, birgt aber auch Risiken. Das sagen Liierte, die den Schritt gewagt haben.
Ein Paar sitzt in einer Wohnung zwischen Umzugskisten
Wenn Paare zusammenziehen, bringt das mehr Nähe und neue Gewohnheiten, kann aber auch zu Streit über Ordnung und die Hausarbeit führen. © Christin Klose/dpa-tmn

Im Laufe einer Beziehung wagen 9 von 10 Liierten den nächsten Schritt und ziehen irgendwann mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin zusammen. Doch was ändert sich mit dem gemeinsamen Zuhause? 

Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Innofact mit 1008 Personen im Auftrag der Dating-App Parship pflegen 67 Prozent der Liierten nach dem Zusammenziehen ein neues Ritual: Sie gehen zeitgleich ins Bett. Zudem gaben 43 Prozent an, dass der nächste Schritt in der Beziehung zu mehr Sex geführt hat. Für 87 Prozent ist es auch ein schönes Gefühl, nach Hause zu kommen und zu wissen, dass einen dort der Partner oder die Partnerin erwartet. 

Streitpunkte: Unterschiedlicher Ordnungssinn und Haushaltsaufteilung

Doch es gibt nicht nur positive Effekte - denn es steigt auch das Streitpotential. Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) bestätigt häufigere Konflikte. Und das sind die Gründe: unterschiedliche Vorstellungen von Ordnung (42 Prozent) und das Gefühl, mehr im Haushalt zu tun als das Gegenüber (38 Prozent). Insbesondere Frauen wünschen sich eine fairere Verteilung der Haushaltsaufgaben (46 Prozent; vgl. Männer: 30 Prozent). 

Dass es mehr Zeit braucht, sich an die neue Lebenssituation zu gewöhnen, zeigt ein weiteres Ergebnis: Nahezu jede oder jeder dritte Liierte mit gemeinsamem neuem Heim (30 Prozent) wünscht sich mehr Zeit für sich allein. 

Vor dem Zusammenziehen steht meist die Wohnungssuche: Und bei der hat jeder fünfte Befragte das Gefühl, mehr Zeit in die Recherche investiert zu haben als der oder die Partnerin. In der Generation Z (18 bis 29 Jahre) war es sogar jeder Dritte.

© dpa
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