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Warnt Sie Ihr Smartphone per Cell Broadcast?

Am 12. September ist bundesweiter Warntag: Eine gute Gelegenheit, zu prüfen, ob das eigene Smartphone auch sicher Alarm schlägt - und nachzubessern, wenn das Telefon stumm bleibt.
Probealarm auf einem Smartphone an einem Warntag,
Den Empfang von Cell-Broadcast-Nachrichten beherrschen viele neuere Smartphones ab Werk. © Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-tmn

Radio und Fernsehen, Internetseiten, Fahrgastinfosysteme, Anzeigetafeln, Lautsprecherwagen oder Sirenen: Wenn Bund und Länder auf Krisen, Katastrophen oder Gefahren aufmerksam machen wollen, tun sie das auf vielen verschiedenen Warnwegen.

Zentraler Baustein der Warnkette sind aber die Warnnachrichten über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast, die viele neuere Smartphones empfangen und anzeigen. «Mit keinem anderen Warnkanal können wir mehr Menschen direkt erreichen», heißt es vom zuständigen Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

Flugmodus darf nicht aktiviert sein

Als Voraussetzung für die Empfangsfähigkeit von Cell-Brodadcast-Warnungen nennt das BBK Android ab Version 11 und iOS ab Version 16.1 (https://dpaq.de/x0HjGai). Zudem darf sich das Smartphone nicht im Flugmodus befinden und muss natürlich angeschaltet sein (https://dpaq.de/0dkNqPY).

Sicherheitshalber kann man in den Einstellungen unter «Cell Broadcast» oder «Notfallbenachrichtigungen» (Android) oder «Offizielle Warnmeldungen» (Apple) noch einmal nachprüfen, ob alle Meldungsarten auch wirklich aktiviert sind.

Schlägt das Smartphone dann am 12. September um 11.00 Uhr nicht laut Alarm samt blinkendem Bildschirm und Vibration, kann das Gerät Cell-Broadcast-Nachrichten offenbar nicht empfangen.

Kein Alarm: Warn-App installieren

Dann können Besitzerinnen und Besitzer immer noch eine App installieren, die amtliche Warnungen verbreitet, etwa die amtliche Warn-App des Bundes Nina, aber auch Warn-Apps wie Biwapp oder Katwarn.

Seit Februar 2019 tauschen Katwarn und Biwapp übrigens Meldungen mit Nina aus, damit App-Nutzer gleichberechtigt alle wichtigen Meldungen erhalten, erklärt das BBK.

© dpa
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