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Fiese Viren parieren: Was den Rechner schützt - sogar gratis

Antivirensoftware sollte auf keinem Rechner fehlen. Zu welchem Programm man am besten greift, hat die Stiftung Warentest herausgefunden.
Binärcode
Irgendwo im unendlichen Binärcode könnte ein Schädling lauern. Virenscanner untersuchen den Datenstrom deshalb ununterbrochen. © Inga Kjer/dpa-tmn

Viele Schadprogramme verbreiten sich rasant. Einige tarnen sich so gut, dass sie nicht ohne weiteres auszumachen sind. Und dann sind da noch die ständigen Phishing-Angriffe, die es auf sensible Daten abgesehen haben. Um gegen all das gewappnet zu sein, ist es sinnvoll ein Extra-Schutzprogramm zu installieren - sowohl auf Windows- als auch auf Mac-Rechnern,

Zwar zielen nur die wenigsten Viren auf Apple-Rechner. Aber wer bei MacOS auf ein separates Antivirenprogramm setzt, ist vor den bestehenden Bedrohungen inklusive Phishing besser geschützt als mit dem integrierten Apple-Schutz, berichtet «Stiftung Warentest» über einen Test von 8 Virenscanner für Mac und 17 für Windows (Ausgabe 3/25).

Für Windows-Rechner sei ein Extra-Programm aufgrund der viel größeren Bedrohungslage ohnehin empfehlenswert: Microsofts hauseigener und in Windows 10 und 11 integrierter Virenscanner Defender kommt im Test nicht über eine befriedigende Gesamtnote (3,2) hinaus - das entspricht dem letzten Platz im Vergleichsfeld.

Viele sehr gute Windows-Virenscanner kosten keinen Cent...

Ganz vorne liegt dagegen das kostenlose Bitdefender Antivirus Free for Windows (Gesamtnote 1,3), das den Expertinnen und Experten zufolge auch nicht ständig mit Werbung für Vollversionen und Extras nervt. Es teilt sich die Bewertung und den ersten Platz mit den Bezahllösungen Avira Internet Security (27 Euro im ersten, 55 Euro ab dem zweiten Jahr) und Bitdefender Internet Security (30/50 Euro im Jahr).

Kaum schlechter mit der Gesamtnote 1,4 wird das ebenfalls kostenlose Avira Free Security bewertet. Gleichauf in der Gesamtbewertung liegen Avast One Silver (35/70 Euro im Jahr für drei Geräte), Eset Home Security Essentials (40 Euro im Jahr) sowie G Data Internet Security (40 Euro im Jahr).

...und auch guter Mac-Schutz ist gratis zu haben

Bei den Virenscannern für MacOS schneidet G Data Antivirus Mac (40 Euro im Jahr) mit der Gesamtnote 1,6 am besten ab. Nicht viel schlechter bewertet (jeweils Gesamtnote 1,8) wurden die Gratis-Lösungen Avast One Basic (Mac), AVG Antivirus Free für Mac sowie Avira Free Antivirus für Mac. Bei diesem Trio machte das AVG-Programm beim Bewertungspunkt «Unaufdringlichkeit der Werbung» die beste Figur.

Noch ein Tipp der Warentesterinnen und Warentester: Zwar lägen die Phishing-Erkennungsraten der getesteten Schutzprogramme deutlich höher als die in Browsern integrierten Phishing-Schutzkomponenten. Trotzdem empfehle es sich, den Phishing-Schutz von Browser und Virenschutzprogramm einfach parallel laufen zu lassen getreu dem Motto: Was der eine nicht bemerkt, entdeckt vielleicht der andere.

© dpa
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