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Neue Hörwelt im Test: Mit Open-Ears verpasst man nichts

Open-Ear-Kopfhörer sind im Trend: Sie schotten die Trägerin oder den Träger nicht von der Umwelt ab und sehen oft richtig schick aus. Ob aber auch der Klang stimmt, zeigt ein aktueller Test.
Open-Ear-Kopfhörer «Soundgear Sense» von JBL
Open-Ear-Kopfhörer «Ultra Open Earbuds» von Bose
Open-Ear-Kopfhörer «Outlier Go» von Creative

Sie mögen das Druckgefühl oder die akustische Abschottung von In-Ears nicht? Trotzdem sollen es unterwegs und erst recht beim Sport keine großen, schweren Bügelkopfhörer sein?

Dann könnte die noch relativ junge Gattung der Open-Ears etwas für Sie sein. Denn diese Kopfhörer lassen den Gehörgang frei, weshalb bei gemäßigter Lautstärke Umgebungsgeräusche und Stimmen noch problemlos wahrgenommen werden können. Eine neue Hörwelt. Aber kann auch der Klang überzeugen?

Viele Open-Ears können beim Klang mit In-Ears mithalten

Obwohl die kleinen Lautsprecher der Open-Ears irgendwo in oder vor der Ohrmuschel liegen und den Gehörgang nicht abdichten, schaffen es viele Hersteller inzwischen, die Schallabstrahlung von Open-Ears so zu optimieren, dass sie bei der Klangqualität mit In-Ears mithalten können, bilanziert «Stiftung Warentest» einen Vergleich von 14 Open-Ear-Kopfhörern (Heft 3/25).

Aus diesem Testfeld erreichten 8 Modelle eine gute Gesamtnote, bei 6 Modellen fällt zudem die Ton-Teilnote gut aus. Ganz an die Spitze (Gesamtnote 2,0) schafft es der selbst beim Sport gut sitzende und klangstarke JBL Soundgear Sense (132 Euro), gefolgt von den 297 Euro teuren Bose Ultra Open Earbuds (Gesamtnote 2,1).

Der Preistipp kostet nicht einmal halb so viel wie der Testsieger

Den dritten Platz (Gesamtnote 2,3) teilen sich Huawei Free Clip (179 Euro) und Sony Linkbuds Open (153 Euro). Als Preistipp heben die Warentester den 60 Euro teuren Creative Outlier Go hervor (Gesamtnote 2,6), der ein gutes Qualitätsurteil nur knapp verfehlt habe. Sein Klang sei passabel, Tragekomfort und Akku überzeugten.

Die Open-Ears werden an oder in den Ohren angehängt, festgeklemmt, eingehakt oder angeklipst. Letztere Befestigungsmethode verleiht so manchem Modell fast schon Schmuckcharakter. Zum Vergleich wurden auch drei Knochenschall-Kopfhörer, die mit Ohrbügel und Nackenband gehalten werden, sowie eine Kombination aus Open-Ear- und Knochenschall-Kopfhörer getestet.

Knochenschnall liefert mauen Klang und schwache Bässe

Auch bei Knochenschall-Kopfhörern bleiben die Ohren frei. Sie funktionieren so: Schallwandler vibrieren auf der Haut und der darunterliegende Knochen leitet die Vibration ans Innenohr weiter, wo der Klang entsteht.

Am besten klappt das den Angaben zufolge bei den 75 Euro teuren, insgesamt befriedigenden (2,8) Creative Outlier Free+. Grundsätzlich lieferten Knochenschall-Kopfhörer aber bestenfalls mittelmäßigen Klang und litten prinzipbedingt unter schwachen Bässen.

© dpa
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