Von herausragenden Hauptdarsteller:innen bis zu beeindruckenden Nebendarsteller:innen: Auf der jährlichen Oscarverleihung werden besondere filmische Leistungen ausgezeichnet. Innerhalb des 95-jährigen Bestehen haben bereits viele Oscar-Preisträger:innen auf der Bühne gestanden. Doch wer stand am häufigsten dort? Welche zehn Gewinner:innen die meisten Oscars nach Hause brachten, erfährst Du hier.
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2 Oscars: Christoph Waltz
Erstaunlich: Die meisten Rankings zählen erst ab drei Oscars, dabei sind auch schon zwei goldene Trophäen eine starke Leistung. Repräsentativ für all diejenigen, die doppelt ausgezeichnet wurden, ehren wir an dieser Stelle den deutsch-österreichischen Schauspieler Christoph Waltz. Gewonnen hat er beide Male als bester Nebendarsteller für Quentin Tarantinos Filme „Inglourious Basterds“ im Jahr 2010 und „Django Unchained“ im Jahr 2013.
3 Oscars: Ingrid Bergman
Die Schwedin Ingrid Bergman gewann im Laufe ihrer Karriere insgesamt drei Oscars. 1945 wurde sie zur besten Hauptdarstellerin in „Das Haus der Lady Alquist“ gekürt, 1957 zur besten Hauptdarstellerin in „Anastasia“ und 1975 zur besten Nebendarstellerin in „Mord im Orient-Express“.
3 Oscars: Jack Nicholson
Von „Einer flog übers Kuckucksnest“ in 1976 über „Zeit der Zärtlichkeit“ in 1984 bis zu „Besser geht’s nicht“ im Jahr 1984 – der US-Amerikaner Jack Nicholson bei den Oscars abgesahnt. Für ersten und letzten Titel gewann er die goldene Trophäe für den besten Hauptdarsteller und einmal für den besten Nebendarsteller für Besser geht’s nicht.
3 Oscars: Daniel Day-Lewis
Der britisch-irische Schauspieler Daniel Day-Lewis gewann die meisten Oscars, nämlich drei, in der Kategorie bester Hauptdarsteller. Für „Mein linker Fuß“ wurde er 1989, für „There Will Be Blood“ 2008 und „Lincoln“ im Jahr 2013 honoriert.
3 Oscars: Meryl Streep
Die 73-jährige US-Amerikanerin Meryl Streep gehört ebenfalls zur Liga der drei Oscar-Gewinner:innen. 1980 gewann sie den Preis als beste Nebendarstellerin für den Film „Kramer gegen Kramer“. Drei Jahre später wurde sie zur besten Hauptdarstellerin in „Sophies Entscheidung“ ernannt. Im Jahr 2012 wurde das Trio komplett – mit der Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin in „Die Eiserne Lady“.
3 Oscars: Walter Brennan
Der Letzte in der 3er-Liga ist ein Mann der ganz alten Schule: Walter Brennan. Der 1974 verstorbene US-Schauspieler wurde dreimal zum besten Nebendarsteller ausgezeichnet. Dafür war 1941 der Film „Nimm, was du kriegen kannst“, sowie 1939 „Die goldene Peitsche“ und 1937 „Der Westerner“ verantwortlich.
4 Oscars: Woody Allen
Willkommen in der Liga der vierfach Oscar-Gewinner:innen: Wir starten mit dem Multitalent Woody Allen, der 1978 einen beeindruckenden Doppelsieg bei den Academy Awards erzielte. Er gewann sowohl für die beste Regie als auch für das beste Originaldrehbuch mit seinem Film „Der Stadtneurotiker“. Danach folgten zwei weiteren Oscars für das beste Originaldrehbuch – und zwar für „Hannah und ihre Schwestern“ im Jahr 1987 und „Midnight in Paris“ in 2012.
4 Oscars: Frances McDormand
Frances McDormand ist die Kandidatin mit den zweitmeisten Oscars in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin. Nach ihrer Auszeichnung für „Fargo“ im Jahr 1997 folgte 2018 „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“. Drei Jahre danach räumte die US-Amerikanerin gleich doppelt ab: Für „Nomadland“ in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin und Bester Film.
4 Oscars: Katharine Hepburn
Frances McDormands Oscar-Rekorde kann eine Person noch toppen: Die meisten Oscars als beste Hauptdarstellerin gewann Katharine Hepburn. Die 2003 verstorbene Schauspielerin begann ihren Siegeszug mit „Morgenrot des Ruhms“ im Jahr 1933. Es folgten in den 60ern direkt zwei Gewinne nacheinander. 1967 für den Film „Rat mal, wer zum Essen kommt“ und ein Jahr später für „Der Löwe im Winter“. Ihren letzten Oscar gewann sie 1982 für ihre Leistung im Film „Am goldenen See“.
26 Oscars: Walt Disney
Den Vogel abgeschossen hat nur einer: Walt Disney, der Erfinder von Micky Maus hat die meisten Oscars aller Zeiten gewonnen. Im Laufe seines Lebens und nach seinem Tod wurden dem Filmproduzenten insgesamt 26 Oscars verliehen. Dazu gehören 18 Auszeichnungen im Bereich Bester Kurzfilm, vier Auszeichnungen für Bester Dokumentarfilm, drei Ehrenoscars und einen Irving G. Thalberg Memorial Award. Diesen Oscar-Rekord wird er vermutlich auf ewig behalten.
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