Romantik, Herzschmerz, Leidenschaft – Liebesfilme haben viele Facetten, sie reichen von RomComs über shakespearesche Tragödien bis hin zu Liebesdramen mit Happy End. Wenn Du nach Inspiration für Romantik-Filmabende suchst, hilft Dir unsere sorgfältig kuratierte Liste mit Liebesfilmen von 1987 bis 2018.
Hier sind unsere Top 11 der schönsten Liebesfilme fürs Heimkino.
Dirty Dancing (1987)
2027 feiert einer der besten Liebesfilme 40. Jubiläum. Mit Patrick Swayze als leidenschaftlicher Tanzlehrer Johnny Castle und Jennifer Grey als rebellische Teenagerin Frances „Baby“ Houseman in den Hauptrollen bietet Dir „Dirty Dancing“ eines der süßesten Filmpaare. Hier bekommst Du eine Mischung aus Coming-of-Age-Drama, Sommerromanze und Tanzfilm.
Seien es ikonische Szenen wie die Hebefigur, das unvergessliche Tanzfinale oder unverändert relevante Themen wie Emanzipation, Selbstbestimmung und Klassenunterschiede – Dirty Dancing fühlt sich noch immer zeitlos an.
Romeo + Julia (1996)
Die Shakespeare-Adaption „Romeo + Julia“ hatte einen riesigen Einfluss auf Liebesfilme. Regisseur Baz Luhrmann verpflanzte das tragische Liebespaar in ein modernes Setting mit verfeindeten Mafia-Clans inklusive Knarren, Karren und 90er-Optik. Hierfür wählte er eine MTV-Pop-Ästhetik, die für ein fulminantes Filmerlebnis sorgt. Außerdem ebnete der Film den Weg eines gewissen Leonardo DiCaprio zum weltberühmten Frauenschwarm und Herzensbrecher.
Titanic (1997)
Wenn wir Leonardo DiCaprio sagen, müssen wir auch „Titanic“ sagen. Als einer der besten romantischen Liebesfilme ist der Welthit von James Cameron heute so unsterblich wie das gleichnamige Schiff. Die Geschichte um den mittellosen Maler Jack und die unglücklich verlobte Rose, die sich auf der zum Untergang verurteilten Titanic verlieben, bricht auch nach mehr als 25 Jahren die Herzen. Dafür sorgen nicht nur die atemberaubenden Effekte und Sets, sondern auch der legendäre Soundtrack inklusive Celine Dions „My Heart Will Go On“.
10 Dinge, die ich an dir hasse (1999)
Was mit „Romeo + Julia“ anfing, setzt sich mit der romantischen Shakespeare-Adaption „10 Dinge, die ich an dir hasse“ fort. Hier treffen Teenie-Liebesdrama, RomCom und Coming-of-Age aufeinander – angesiedelt in einer US-Highschool. Im Mittelpunkt stehen der rebellische Patrick (Heath Ledger) und die eigenwillige Kat (Julia Stiles), die über Irrungen, Wirrungen und Missverständnisse letztlich zueinander finden.
Brokeback Mountain (2005)
Das Liebesdrama um die homosexuellen Cowboys Ennis (Heath Ledger) und Jack (Jake Gyllenhaal) schlug 2005 vor allem in den USA hohe Wellen. Die einen fühlten sich durch die heimliche Liebesgeschichte um zwei Cowboys vor den Kopf gestoßen, während die homosexuelle Community die längst überfällige Repräsentation feierte. Fest steht, dass die Geschichte über Kameradschaft, die zur Liebe wird, noch immer relevant ist – und zu Recht drei Oscars für beste Regie, bestes Drehbuch und beste Filmmusik gewann.
Liebe braucht keine Ferien (2006)
Die Liebeskomödie von Nancy Meyers präsentiert ein wahres Star-Ensemble: Cameron Diaz, Jude Law, Kate Winslet und Jack Black. In der Geschichte tauschen Amanda (Cameron Diaz) und Iris (Kate Winslet) über eine Haustausch-Plattform ihre jeweiligen Wohnungen in den USA und England, um Abstand zu unglücklichen Liebesgeschichten daheim zu gewinnen. Schon bald treten jedoch mit Iris’ Bruder Graham und mit dem Komponisten Arthur neue Männer ins Leben der beiden Frauen – ein Auf und Ab der Gefühle und ein Happy End natürlich inklusive.
KeinOhrHasen (2007)
Die deutsche Liebeskomödie „KeinOhrHasen“ von Til Schweiger besticht durch ein knackiges Drehbuch, einen unvergesslichen Soundtrack und eine Bildsprache, die mit schnellen Schnitten und durchdachten Kompositionen begeistert. Dazu kommt die spürbare Chemie zwischen Nora Tschirner als spröde Kindererzieherin Anna und dem Womanizer und Klatschreporter Ludo (Til Schweiger), der zu 300 Arbeitsstunden in Annas Kinderhort verpflichtet wird.
Mitanzusehen, wie sich die beiden ehemaligen Klassenkameraden zoffen und einander dabei immer näherkommen, macht Spaß und geht ins Herz. Außerdem: Allein der Blick aufs coole Berlin der 2000er-Jahre lohnt den Filmabend.
Crazy Stupid Love (2011)
Auch die Liebeskomödie „Crazy, Stupid, Love“ wartet mit einer Star-Riege auf – angefangen bei Steve Carell und Emma Stone bis hin zu Ryan Gosling und Julianne Moore. Der Film erzählt von Cal (Steve Carell), der nach seiner Trennung in ein Loch aus Selbstmitleid stürzt. Selbst der Womanizer Jacob Palmer (Ryan Gosling), der ihm das Einmaleins des Flirtens beibringen will, bleibt erfolglos. Denn Cal kann seine Ex-Frau Emily einfach nicht vergessen. Was folgt, ist eine facetten- und figurenreiche Liebesgeschichte mit Dialogwitz, Herzschmerz und Verstand.
Django Unchained (2012)
Ein Liebesfilm von Maestro Quentin Tarantino? Durchaus! Was bei seinem Ruf als Enfant terrible oft übersehen wird, sind die Liebesgeschichten, die er durch viele seiner Filme webt. Mit „Django Unchained“ erschuf er einen Liebesfilm, der das Thema Rassismus schonungslos behandelt und die Liebe trotzdem nie aus dem Blick verliert. Ein Verdienst, der ihm den Oscar fürs beste Drehbuch bescherte.
Im Mittelpunkt steht Django (Jamie Foxx), der seine verschleppte Frau Broomhilda (Kerry Washington) mithilfe des Kopfgeldjägers Dr. King Schulz (fulminant: Christoph Waltz) befreien will. Das Problem: Broomhilda wird vom wahnsinnigen Calvin Candie (Leonardo DiCaprio) auf der Sklavenplantage Candyland festgehalten. Was folgt, ist eine Rache- und Liebesgeschichte, wie sie nur Tarantino aushecken kann.
Shape of Water (2017)
Wenn Guillermo del Toro einen Liebesfilm macht, kann nur „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“ dabei herauskommen. Hier verliebt sich die stumme Reinigungskraft Elisa (Sally Hawkins) in ein mysteriöses Unterwasserlebewesen (Doug Jones), das in den 1960er-Jahren in einem US-Geheimlabor gefangen gehalten wird. Skurril, originell und herzzerreißend.
A Star is Born (2018)
In „A Star is Born” spielt Lady Gaga die Musikerin Ally Campana, die dem von Alkoholismus und Einsamkeit gebeutelten Musiker Jackson Maine (Bradley Cooper) begegnet. Jackson nimmt Ally als Mentor an die Hand und verhilft ihr zum musikalischen Durchbruch. Sowohl der Alkoholismus als auch das toxische Musikbusiness zwingen die beiden Liebenden jedoch, sich mit ihren Ängsten, Abgründen und dem Preis der Liebe auseinanderzusetzen. Bemerkenswert: Für den Song „Shallow“ gewannen Lady Gaga und Bradley Cooper 2019 den Oscar für den besten Song.
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