Horror-Papst Stephen King ist nicht nur für seine unzähligen Schauer-Romane bekannt, sondern auch für seine nicht minder gruseligen und hervorragend geschriebenen Kurzgeschichten. Eine davon heißt „Mr. Harrigan’s Phone“ und erschien 2020 in der King-Sammlung „Blutige Nachrichten“. Regisseur und Autor John Lee Hancock adaptierte die Story nun als Netflix-Film. Doch worum geht es eigentlich in der Geschichte und wie sieht Mr. Harrigan’s Phone auf Netflix aus?
Die Buchvorlage für die Stephen-King-Verfilmung
In der Kurzgeschichte Mr. Harrigan’s Phone freundet sich der 12-jährige Craig mit dem deutlich älteren und schwer reichen Mr. Harrigan an und liest ihm regelmäßig vor. Im Gegenzug bekommt Craig fünf Dollar pro Woche und ein Rubbellos pro Jahr. Als er mit einem der Rubbellose einen Hauptgewinn erzielt, kann er sich davon endlich ein iPhone kaufen. Auch für Mr. Harrigan besorgt er eins und tatsächlich findet der ältere Herr Gefallen an dem Gerät. Kurz darauf stirbt Mr. Harrigan und bei der Beerdigung steckt Craig dem Toten noch schnell dessen geliebtes iPhone in die Tasche. Im neuen Schuljahr und an einer neuen Schule trifft Craig auf den Schläger Kenny Yanko, der ihm das Leben zur Hölle macht. Eines Abends ruft Craig auf Mr. Harrigans iPhone an und spricht seine Erlebnisse auf die Mailbox. Anschließend ereilt Kenny Yanko ein unerwartetes Schicksal.
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Mr. Harrigan’s Phone auf Netflix: Horror im Heimkino
In der Verfilmung übernimmt Jaeden Martell die Rolle des Craig und Donald Sutherland ist als Mr. Harrigan zu sehen. Die Story hat Regisseur und Autor John Lee Hancock nur geringfügig verändert, denn er orientiert sich stark an Kings Vorlage. Als Horror-Film bezeichnet Hancock das Ergebnis allerdings nicht, wie er im Interview mit Collider verrät: „Es ist eher eine Art belehrendes Grimm-Märchen, wenn man so möchte. Ich mag die Geschichte von Craig und Mr. Harrigan und dass sie mehr gemeinsam haben als sie denken. Und wie die Technologie ihre Beziehung beeinflusst.“
Die teils ungewöhnliche Kameraführung sei ebenfalls gewollt, erzählt Hancock im Interview. Das Unwohlsein soll den Zuschauenden begleiten.
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