Wenn Du an Daniel Craig denkst, hast Du den Schauspieler bestimmt in seiner berühmtesten Rolle als James Bond vor Augen. Auch als Detektiv Benoit Blanc in der „Knives Out“-Reihe begeisterte der Brite ein weltweites Publikum. Craig kann allerdings nicht nur Agenten und Detektive spielen. In der „Millennium“-Trilogie („Verblendung“, „Verdammnis“, „Vergebung“) von Regisseur David Fincher verkörperte er den Journalisten Mikael Blomkvist. Im belgisch-französischen Drama „Kings“ ist er als einziger Weißer in einer Schwarzen Nachbarschaft zu sehen, und zwar während der Unruhen von Los Angeles 1992.
Für den teilweise biografischen Film Queer schlüpft er nun in die Rolle des drogensüchtigen, homosexuellen Privatiers William Lee. Queer feierte seine Premiere im September 2024 auf den Filmfestspielen in Venedig und wurde dort vom Publikum begeistert aufgenommen. Was Dich im Streifen im Detail erwartet, haben wir Dir hier zusammengefasst.
Die wichtigsten Infos über Queer im kompakten Überblick
• In seinem neuesten Film Queer spielt Daniel Craig einen drogensüchtigen, homosexuellen Privatier.
• Es handelt sich bei dem Drama um eine Verfilmung des gleichnamigen, teils autobiografischen Buchs von US-Autor William S. Burroughs.
• Regie führte der italienische Filmemacher Luca Guadagnino, der auch „Challengers“ mit Zendaya umsetzte.
• Die Premiere des Films fand im September 2024 im Rahmen der Filmfestspiele in Venedig
• Ab dem 25. Dezember 2024 wird Queer in ausgewählten Kinos in Deutschland zu sehen sein; der bundesweite Starttermin ist der 2. Januar 2025.
Release: Wann kommt der Film Queer ins Kino?
Die Premiere von Queer ging bereits am 3. September 2024 bei den Filmfestspielen in Venedig über die Bühne, wo der Streifen mit großer Begeisterung aufgenommen wurde. Ganze neun Minuten Standing Ovations gab es nach der Vorstellung.
Nur einige Monate später soll das Drama auch in Deutschland anlaufen. In ausgewählten Kinos wird Queer bereits ab dem 25. Dezember 2024 als Preview zu sehen sein, also am ersten Weihnachtsfeiertag. Der bundesweite Kinostart folgt acht Tage später am 2. Januar 2025.
Die Handlung von Queer: Worauf basiert der Film?
Der Film Queer handelt von der gleichnamigen, teils autobiografischen Novelle von William S. Burroughs. Der US-Autor war eine Ikone der Beat-Generation, die die literarische Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg prägte. In der Kino-Adaption geht es, genau wie im Buch, um den drogensüchtigen, homosexuellen Privatier William Lee (Daniel Craig), der nach einer Drogenrazzia von New Orleans nach Mexiko-Stadt flüchtet und durch die Nachtclubs der Metropole zieht. Dort lernt er den ehemaligen Soldaten Eugene Allerton (Drew Starkey) kennen – und verliebt sich unglücklich in ihn.
Synchronsprecher von Daniel Craig: Woher kennst Du seine deutsche Stimme?
Während es bei der Darstellung eines Geheimagenten eher Coolness und Unnahbarkeit braucht, zeigt sich Daniel Craig in Queer von (s)einer verletzlichsten Seite. So konzentriert er sich bei seinem Spiel nicht auf den älteren William Lee beziehungsweise William S. Burroughs, der als bedeutender Schriftsteller bekannt war. Craig spielt den Protagonisten Lee in den Jahren, in denen noch niemand die spätere Beat-Ikone kannte und als Burroughs noch ein wilder, aber auch unsicherer und verzweifelter Romantiker war, wie im Trailer zu sehen ist.
Team und Cast: Wer hat Queer umgesetzt?
Neben Daniel Craig spielt in Queer der US-Darsteller Drew Starkey mit, der seit 2020 als Rafe Cameron in der Netflix-Serie „Outer Banks“ zu sehen ist. Ansonsten siehst Du folgende Schauspieler:innen im Cast:
• Lesley Manville („The Crown“) als Doctor Cotter
• Daan de Wit als Carl Steinberg
• Jason Schwartzman („Asteroid City“) als Joe Guidry
• Henrique Zaga („The New Mutants“) als Winston Moor
• Drew Droege („Fool’s Paradise“) als John Dumé
• David Lowery („A Ghost Story“) als Jim Cochan
• Ariel Schulman („Paranormal Activity 3“ & 4) als Tom Weston
Die Regie von Queer übernahm der italienische Filmemacher Luca Guadagnino, der bekannt dafür ist, regelmäßig mit Schauspielerin Tilda Swinton zusammenzuarbeiten, die allerdings nicht zum Cast von Queer gehört. Das Drehbuch für die Queer-Verfilmung steuerte Justin Kuritzkes bei, der auch schon das Skript für Guadagninos Film Challengers mit Schauspielerin Zendaya verfasste. Die Musik stammt von Nine Inch Nails-Mastermind Trent Reznor und seinem Kollegen Atticus Ross.
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