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«Marie Brand und die verfolgte Braut»: Ein unheimlicher Typ

Auf einem Campingplatz fallen Schüsse. Der Platzwart stirbt, doch im Visier war ein Dauercamper. Der ist ein offenbar ein notorischer Stalker. Sein neues Ziel: eine Studentin kurz vor ihrer Hochzeit.
Marie Brand und die verfolgte Braut
Marie Brand (Mariele Millowitsch) bekommt mit, dass Dr. Engler und Jürgen Simmel etwas im Schilde führen. © Martin Valentin Menke/ZDF/dpa

Schüsse fallen auf einem Kölner Campingplatz. Der Platzwart wird tödlich getroffen, doch das eigentliche Ziel ist der dort dauercampende Rasmus Tauber (David Rott) gewesen. Er war erst kürzlich aus der Haft entlassen worden und flieht nun mit seinem von diversen Kugeln durchlöcherten Wohnmobil. So beginnt der Krimi «Marie Brand und die verfolgte Braut», der an diesem Samstag (20. April) um 20.15 Uhr im ZDF zu sehen ist.

Marie Brand (Mariele Millowitsch) und Jürgen Simmel (Hinnerk Schönemann) starten ihre Ermittlungen mit der Befragung von Taubers Ex-Frau Gwen (Anna Brüggemann), die ihn wegen Stalkings angeklagt hatte und noch immer an den Folgen seiner Verfolgungen leidet. Ihre Stalking-Beraterin Jana Lembowski (Ulrike C. Tscharre) kann bestätigen, dass Tauber bereits ein neues Stalkingopfer hat: die Studentin Paula Stetten (Lara Feith) soll kurz vor ihrer Hochzeit entführt werden.

Vorbereitungen für ein Jubiläum

Hauptdarstellerin Mariele Millowitsch (68, «Klara Sonntag») spielt die Figur der Ermittlerin mit gewohnt klarem Blick, mit dem sie bei der Tätersuche allerdings fast zu lange braucht. Dafür durchschaut sie deutlich früher, dass Hinnerk Schönemann (49, «Nord bei Nordwest») als ihr Kollege ständig herauszufinden versucht, wie sie am liebsten ein Fest feiern möchte. Schließlich steht ihr 25. Dienstjubiläum an. Dabei verabscheut Marie Brand nicht nur Partys, sondern auch Feiern mit irgendwelchen Kollegen.

David Rott (46, «Väter allein zuhaus», «Da hilft nur beten») gibt hier mal nicht den charmanten Mann, sondern einen zunächst harmlos wirkenden, dann aber zunehmend unheimlichen Typen mit zwanghaften Wahnvorstellungen, der ständig und überall auftaucht - und das jeweils vollkommen unerwartet. Seine Besetzung ist insofern ein gelungener Schachzug, den Regisseur Michael Zens (71, «Daheim in den Bergen») in seinem - vor allem zum Ende hin - spannenden Film geschickt einzusetzen weiß. Schließlich wird die Braut tatsächlich entführt, aber natürlich wird am Ende alles gut. Sogar die angesagte Jubiläumsfeier findet erstaunlich viel Beifall - aber das aus einem wirklich überraschenden Grund.

Die hochbegabte Hauptkommissarin Marie Brand ermittelt seit 2008 mit ihrem pragmatischen Kollegen Simmel. Zusammen lösen sie Mordfälle in Köln - und das mit gutem Quotenerfolg. Regelmäßig schalten zwischen sechs und neun Millionen Menschen ein.

© dpa ⁄ Klaus Braeuer, dpa
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