Atlas: JLo im Kampf gegen KI-Roboter
2021 hat Jennifer Lopez mit ihrer Produktionsfirma einen mehrjährigen Deal mit Netflix abgeschlossen. Das Ziel: Weiblichen Darstellerinnen, Autorinnen und Produzentinnen mehr Sichtbarkeit verschaffen.
Atlas stammt aus dieser Zusammenarbeit und ist mit über 100 Millionen Dollar Budget die teuerste Netflix-Produktion mit einer Hauptdarstellerin. Kleinkariert geht es im Film dementsprechend nicht zu: Als Weltraum-Heldin Atlas muss sich Jennifer Lopez einem von Simu Liu gespielten Androiden stellen, der den Menschen den Krieg erklärt hat.
In weiteren Nebenrollen sind Mark Strong und Sterling K. Brown zu sehen.
The Mother: Profikillerin im Eis
Mit „The Mother” hat JLo 2023 einen der erfolgreichsten Netflix-Originalfilme überhaupt abgeliefert: 250 Millionen Stunden wurde die One-Woman-Show in diesem Jahr gestreamt.
Der Gesang der Flusskrebse – das Ende erklärt: Was bedeuten die letzten Szenen?
Lopez mimt hier eine namenlose Profikillerin, die nach Jahren der Abwesenheit ihre Tochter beschützen muss – und das um jeden Preis.
Starke Performance im Biopic Selena – Ein amerikanischer Traum
Die durchwachsenen Kritiken änderten nichts an der Bedeutung, die „Selena – Ein amerikanischer Traum” (1997) für Jennifer Lopez hatte. Ihre Darstellung der Hauptfigur Selena Quintanilla-Pérez wurde vielfach gelobt, mit einem ALMA Award belohnt und mit einer Golden-Globe-Nominierung gewürdigt.
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Schon in den Jahren davor hatte Lopez mit Schauspielgrößen wie Diane Lane, Woody Harrelson, Robin Williams, Jack Nicholson und Michael Caine zusammengearbeitet. Außerdem drehte sie das Drama „Jack” unter der Leitung von „Der Pate”-Regisseur Francis Ford Coppola. Doch das Biopic Selena – Ein amerikanischer Traum markierte ihren Durchbruch.
U-Turn – Kein Weg zurück: Einer der spannendsten Jennifer-Lopez-Filme
Ende der 90er ging es Schlag auf Schlag für Jennifer Lopez. „U-Turn – Kein Weg zurück” (1997) brachte die Darstellerin mit vielen großen Namen zusammen. Auf der Leinwand ist sie neben Sean Penn, Nick Nolte, Claire Danes, Joaquin Phoenix, Billy Bob Thornton und Jon Voight zu sehen. Auf dem Regiestuhl saß Oliver Stone („Platoon”). Ennio Morricone komponierte die Musik.
„U-Turn – Kein Weg zurück” gilt als neuzeitlicher Film noir und zeigt Jennifer Lopez als moderne Femme fatale Grace McKenna.
Hustlers: Comeback-Film für Jennifer Lopez?
Vor dem Netflix-Deal ist es ruhig geworden um Jennifer Lopez’ Filmkarriere – und dann kam „Hustlers” (2019), in dem die Sängerin sowohl eine Rolle als auch den Posten der Produzentin übernahm. Mit ihrer darstellerischen Leistung als ehemalige Stripperin Ramona Vega spielte sie sich zurück ins Rampenlicht.
In dieser Nebenrolle wurde sie für mehrere Preise nominiert, darunter erneut für einen Golden Globe. Zwar folgte keine Auszeichnung, doch nach einigen schauspielerisch eher dürftigen Jahren war Hustlers eine Art Comeback-Film für Jennifer Lopez.
Bildgewaltig und bedrückend: The Cell
Es bleibt dabei: Einige der besten Jennifer-Lopez-Filme entstanden Ende der 90er-Jahre. „The Cell” (2000) verfehlt diesen Zeitraum zwar knapp, aber wir zählen den psychologischen Thriller von Tarsem Singh trotzdem zu der Ära.
Lopez gibt die Psychologin Catherine Deane, die mithilfe einer neuen Technik tief ins Unterbewusstsein von komatösen Patienten eintaucht. Als das FBI sie bittet, das Therapieverfahren bei einem Serienmörder (Vincent D’Onofrio) anzuwenden, kommen ihr Zweifel. Doch das Leben einer Frau steht auf dem Spiel.
Jennifer Lopez in der gefühlvollen Komödie „Darf ich bitten?”
Nichts spricht gegen leichte Unterhaltung, vor allem wenn das Ergebnis so überaus sympathisch ist. Für „Darf ich bitten?” (2004) stand Jennifer Lopez unter anderem mit Richard Gere, Susan Sarandon und Stanley Tucci vor der Kamera. Es handelt sich um ein Remake des japanischen Films „Shall we dance?” aus dem Jahr 1996.
Lopez spielt in dem Film eine Tanzlehrerin und begeistert mit eleganten Tanzeinlagen, einer Prise Humor und großen Gefühlen. Ein echter Hingucker ist auch die Figur samt Darstellung von Tucci.
Out of Sight: Der beste Jennifer-Lopez-Film?
Geschrieben von Scott Frank, inszeniert von Steven Soderbergh und produziert von Danny DeVito: „Out of Sight” (1998) erzählt die Geschichte des Ganoven Jack (George Clooney), der aus dem Gefängnis ausbricht und US-Marshal Karen Sisco (Jennifer Lopez) als Geisel nimmt. Nachdem ihr die Flucht gelingt, tritt sie dem Team bei, das gegen Jack ermittelt und nach ihm fahndet. Wäre da nur nicht diese Anziehungskraft zwischen den beiden.
„Out of Sight” kam gut an und es folgten allerhand Nominierungen – unter anderem für den Drehbuch-Oscar. Jennifer Lopez erhielt erneut einen ALMA Award und wurde für einen MTV Movie Award nominiert.
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