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Demon City: Das Ende des blutigen Netflix-Action-Thrillers erklärt

Im japanischen Netflix-Actioner „Demon City” begibt sich ein Auftragskiller auf einen blutigen Rachefeldzug, als eine brutale Verbrecherorganisation seine Frau und seine Tochter ermordet. Doch auf seinem Weg zum mysteriösen Oberhaupt der Gangster wird klar, dass einiges nicht so ist, wie es scheint. Erfahre in unserer Erklärung die Antworten zu den offenen Fragen nach Demon City und was das Ende des Films zu bedeuten hat. 
Demon City: Das Ende des blutigen Netflix-Action-Thrillers erklärt
Demon City: Das Ende des blutigen Netflix-Action-Thrillers erklärt © Netflix

Demon City: Das ist im neuen gleichnamigen Netflix-Actioner die japanische Provinzstadt Shinjo, ein Sündenpfuhl aus Verbrechen, Korruption und Gewalt. Auch unser Held Shuhei Sakata (Tôma Ikuta) gehört dieser Welt an – immerhin ist er ein knallharter Auftragskiller, der für seinen Job am liebsten ein wuchtiges Hackebeil benutzt. Er ist aber auch ein Ehemann und Vater und will sein blutiges Handwerk an den Nagel hängen.

Seine letzten Auftraggeber wollen Shuhei aber nicht einfach gehen lassen. Die kriminelle Organisation Kime-Gumi, deren Mitglieder alle unterschiedliche Dämonenmasken tragen, dringt in sein Haus ein und ermordet seine Frau und seine Tochter. Ihn selbst lassen die Täter nach einem Kopfschuss scheinbar leblos zurück. Doch Shuhei überlebt und kehrt zwölf Jahre später zurück, um Rache zu üben. 

Doch wer ist der mysteriöse Meister, der Anführer der Kime-Gumi, und welche Pläne verfolgt er? Und ist das Mädchen, das bei einem der Gefolgsleute des Meisters lebt, wirklich Shuheis totgeglaubte Tochter Ryô? Das und mehr erfährst Du in unserer Erklärung zum Ende von Demon City.

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Wer ist der Meister der Kime-Gumi?

Wie sich im Laufe von Demon City herausstellt, ist der Meister der Kime-Gumi niemand geringeres als der Bürgermeister von Shinjo, Sunohara (Matsuya Onoe). Schon bei dem Gespräch zwischen dem Journalisten Kamiyama und dem Kriminellen Kaneko, dem am Anfang der Mund zerschnitten wurde, kamen einige merkwürdige Parallelen zwischen dem Aufstieg von Sunohara und den Aktivitäten der Kime-Gumi ans Licht. 

So wurde Sunohara im selben Jahr Bürgermeister, als die Kime-Gumi die Macht über den Hafen der Stadt ergriffen. Auf dem Gelände des Hafens liegt auch der Ort, an dem später das Prestigeprojekt des Bürgermeister, das Mahoroba Resort, gebaut werden soll. Noch im selben Jahr wurde die Geschäftslizenz für das Resort bestätigt.

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Kamiyama und Kaneko werden noch in der Nacht ihres Treffens von den maskentragenden Killern der Kime-Gumi ermordet. Doch später nimmt der Meister seine Dämonenmaske ab und offenbart endgültig, dass er wirklich Bürgermeister Sonohara ist. Er nutzt seine kriminelle Organisation, um die Macht in der Stadt zu ergreifen, während er sich durch sein Amt sämtliche rechtlichen Hürden aus dem Weg schaffen kann.

Shuheis Tochter Ryô: Wie hat sie überlebt?

Durch den alternden Polizisten Takigawa (Takuma Otoo) kommt Shuhei auf die Spur der Sicherheitsfirma Shinjo Security, die Verbindungen zu den Kime-Gumi zu haben scheint. Womit der einstige Auftragskiller nicht rechnet: In dem Gebäude des Unternehmens stößt er auf eine Wohnung, in der Dutzende Fotos von seiner Tochter Ryô hängen. Diese Bilder sind jedoch nicht nur von früher, sondern zeigen Ryô auch bei ihrer Einschulung und im Jugendalter. Shuhei wird klar: Ryô ist gar nicht mit ihrer Mutter gestorben, sondern hat jene verhängnisvolle Nacht überlebt.

Nach und nach wird offenbart, dass das Kime-Gumi-Mitglied Kanta Fase (Masahiro Higashide) Ryô damals mit seinem Schuss verfehlte. Statt sie zu töten, zog er sie anschließend als seine Tochter auf. Das tat er jedoch nicht aus Mitgefühl oder schlechtem Gewissen, sondern aus sehr viel abstoßenderen Beweggründen. Wie Kanta später im Kampf gegen Shuhei preisgibt, ist er ein Groomer, der das Mädchen mit der Absicht aufzog, sich später an ihr zu vergreifen.

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Dazu ist es zum Glück bisher noch nicht gekommen, doch Ryô kann sich durch die Erziehung von Kanta zunächst nicht an ihren echten Vater erinnern. Deshalb jagt sie diesem erstmal einen Pfeil durch die Schulter, um ihren vermeintlichen Vater Kanta zu schützen.

Das Finale im Mahoroba Resort und der Tod des Meisters

Am Ende von Demon City kommt es in den Räumen und Hallen des Mahoroba Resorts zum großen Finale. Nachdem sich Shuhei bereits durch ganze Heerscharen von Schergen durchgekämpft hat, trifft er auf Kanta. Nach einem verbissenen Kampf kann er dem Widerling töten. Kurz darauf findet er endlich Ryô, die sich noch immer nicht an ihn zu erinnern scheint. Abgelenkt durch seine Tochter wird Shuhei von dem Kime-Gumi-Killer mit der roten Maske K.O. geschlagen.

Shuhei wird dem Meister vorgeführt, der keine Maske trägt und offen als Sunohara zu erkennen ist. Zunächst sieht es so aus, als wäre der völlig erledigte Ex-Killer am Ende der Fahnenstange angelangt. Doch gerade als Sunohara ihn hinrichten will, stürmt der alte Polizist Takigawa zur Türe herein und eröffnet das Feuer auf die Gangster. 

Als Shuhei seiner Tochter zuruft, dass sie weglaufen soll, erinnert sich diese plötzlich an alles. Die Situation und Shuheis Formulierung „Ryô, Los, lauf!” rufen die Ereignisse aus jener Nacht vor zwölf Jahren wach und Ryô weiß wieder, wer wirklich ihr Vater ist. Sie flüchtet zusammen mit Takigawa.

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Zum Schluss stellt sich Shuhei dem letzten Kampf gegen Sunohara und dessen Handlanger mit der roten Maske. Wie sich herausstellt, ist letzterer der Zwillingsbruder des Meisters, der schon seit seiner Kindheit die Drecksarbeit für Sunohara gemacht hat und eine entstellte Gesichtshälfte hat. Shuhei tötet sie nach einem brutalen Kampf beide, erleidet währenddessen aber auch grausige Wunden und verliert sogar einen Arm.

Als seine Tochter Ryô, die aus Sorge um ihn zurückgekehrt ist, plötzlich vor ihm steht, taucht aber erneut Kanta auf. Er schießt Shuhei in den Bauch und denkt, dass er Ryô noch immer in der Hand hat. Sie macht ihm aber schnell klar, dass sie sich erinnern kann und weiß, dass er nicht ihr Vater, sondern der Mörder ihrer Mutter ist. Shuhei schleicht sich währenddessen um Kanta herum und zieht ihm von hinten sein Hackebeil über. Damit ist er nun endgültig Geschichte.

Das Ende von Demon City erklärt: Tritt Ryô in den Fußstapfen ihres Vaters?

Nach der letzten Unterbrechung von Kanta fallen sich Ryô und Shuhei in die Arme. Die Freude ist aber nur von kurzer Dauer. Nachdem er auf seinem Rachefeldzug alles gegeben und sich beinahe über die Grenzen eines Menschen hinweg angetrieben hat, stirbt er in den Armen seiner Tochter. Wenn man die Anzahl und den Grad seiner Verletzungen bedenkt, ist es ein Wunder, dass er überhaupt so lange durchgehalten hat.

Als die Sanitäter:innen die Unmengen an Leichen aus dem Mahoroba Resort heraustragen, wird gezeigt, dass einer der Kime-Gumi noch lebt. Schon in der nächsten Szene wird aufgelöst, wer das ist – auch wenn Dich Demon City durch den Blickwinkel zunächst austricksen will.

Die Szene spielt ein Jahr nach den blutigen Ereignissen am Mahoroba Resort. Dem offenbar quicklebendigen Sunohara wird bei einem Fernsehinterview zu seiner Wiederwahl als Bürgermeister gratuliert. Es wird klar, dass er schwer verletzt überlebt hat und diese Tatsache nun zu seinem politischen Vorteil ausspielt. Als die Kamera aber nach und nach um ihn herumfährt, wird das Narbengeflecht sichtbar, das die komplette linke Seite seines Gesichts bedeckt. Nicht Sunohara, sondern sein Zwilling hat den Kampf mit Shuhei überlebt. Er hat den Platz seines toten Bruders übernommen.

Anschließend wird gezeigt, wie der Zwillingsbruder in einem Tempel zunächst nach seiner alten roten Maske greifen will, bevor er doch die ungewohnte Maske des Meisters anzieht. Doch als er vor dem Tempel eine Art Fächertanz aufführt, taucht plötzlich Ryô auf. Ohne zu zögern oder ihn zu Wort kommen zu lassen, schießt sie ihm einen Pfeil in den Hals. Sie beendet den Rachefeldzug ihres Vaters.

In der letzten Szene siehst Du Ryô, wie sie in dem schwarzen Wagen ihres Vaters einer ungewissen Zukunft entgegen fährt. Wird sie sich irgendwo fern von Shinjo ein neues Leben aufbauen? Oder dem Vorbild ihres Vaters folgen und als Auftragskillerin die Unterwelt in Angst und Schrecken versetzen? Die Antworten auf diese Fragen kann aber wohl nur eine mögliche Fortsetzung „Demon City 2” liefern. 

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© Vodafone GmbH ⁄ Tim Seiffert
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