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Zverev scheitert beim Auftakt in Indian Wells

Alexander Zverev war einer der Favoriten in Indian Wells und stand an Nummer eins der Setzliste. Doch nach gut drei Stunden ist das Turnier für ihn schon vorbei. Der 27-Jährige ist schwer enttäuscht.
Tennis: ATP-Tour - Indian Wells
Tennis: ATP-Tour - Indian Wells
Tennis: ATP-Tour - Indian Wells

Auf die nächste frühe Niederlage reagierte Alexander Zverev mit hängenden Schultern auf dem Platz und leerem Blick bei der anschließenden Pressekonferenz. «Ich habe keine Antworten momentan. Ich hab keine Ahnung, um ehrlich zu sein», sagte die Nummer zwei der Tennis-Weltrangliste nach dem 6:4, 6:7 (5:7), 6:7 (4:7) gegen den Niederländer Tallon Griekspoor beim Turnier in Indian Wells. Auf die Frage nach seinem Gemütszustand antwortete der 27 Jahre alte Hamburger mit einem Wort: «Traurigkeit». 

Zverev zählte bei dem mit 13 Millionen US-Dollar dotierten Hartplatzturnier zu den Favoriten, kam aber schon mit einer Reihe Enttäuschungen im Gepäck nach Kalifornien. Seit der Final-Niederlage bei den Australian Open Ende Januar nahm er an drei kleineren Turnieren in Südamerika teil und kam nie über das Viertelfinale hinaus. «Ich spiele nicht auf dem Level, auf dem ich spielen möchte, und sicher nicht auf dem Niveau von Australien», sagte Zverev. «Am Ende des Tages spiele ich einfach kein gutes Tennis gerade. So einfach ist das.»

Zverev verliert vier der acht Partien seit den Australian Open

Griekspoor, zurzeit die Nummer 46 der Weltrangliste, nutzte nach 3:07 Stunden seinen sechsten Matchball. «Ich habe gegen ihn fünfmal verloren letztes Jahr, die waren alle eng und ich hatte immer meine Chancen. Es hat viel Arbeit gekostet», sagte Griekspoor später.

Von den acht Partien seit der Final-Niederlage in Melbourne hat Zverev nun vier verloren. Sein Ziel, den wegen Dopings gesperrten Italiener Jannik Sinner an der Spitze der Weltrangliste abzulösen, rückt in immer weitere Ferne.

Am Anfang habe er sich mit der Chance, Nummer eins der Welt zu werden, noch beschäftigt, sagte Zverev. «Jetzt weniger, weil ich einfach furchtbar spiele», sagte der Olympiasieger. «Ich muss erst mal mein Spiel wieder finden, bevor ich daran denken kann - weil du Turniere gewinnen musst, um die Nummer Eins der Welt zu werden. Und ich komme nicht über die erste oder zweite Runde hinaus momentan.»

© dpa
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