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Littler und Bunting komplettieren Halbfinale im Ally Pally

Drei Engländer und der Niederländer van Gerwen spielen in London um den WM-Titel. Das Darts-Traumfinale ist nicht mehr weit entfernt.
Darts-WM in London
Darts-WM in London

Darts-Teenager Luke Littler hat die nächste Hürde auf dem Weg zu seinem angestrebten ersten WM-Titel genommen. Der 17 Jahre alte Engländer besiegte Nathan Aspinall (ebenfalls England) im Viertelfinale am Abend deutlich mit 5:2 und braucht nun nur noch zwei Siege, um die Sid-Waddell-Trophy und rund 600.000 Euro Preisgeld zu gewinnen.

Gegen Aspinall trumpfte Vorjahresfinalist Littler von Anfang an auf. «The Nuke» (die Atombombe), wie Littler genannt wird, gewann direkt die ersten beiden Sets und war auch in der Folge nicht mehr einzuholen. Im Halbfinale am Donnerstag (ab 20.30 Uhr/DAZN und Sport1) geht es für ihn gegen Stephen Bunting. Der Engländer gewann zuvor souverän mit 5:2 gegen Ex-Champion Peter Wright aus Schottland.

Traumfinale weiter möglich

Das von vielen Experten und Fans herbeigesehnte Traumfinale zwischen Littler und dem dreimaligen Weltmeister Michael van Gerwen ist weiter möglich. Van Gerwen überstand am Nachmittag eine hochklassige Partie gegen Callan Rydz. Rydz gelangen zwar mehr Leg-Gewinne und mehr Aufnahmen mit 180 Punkten, die Partie verlor er dennoch mit 3:5. Der Niederländer will nach 2014, 2017 und 2019 seinen vierten WM-Titel gewinnen.

Halbfinalgegner von van Gerwen wird Chris Dobey. Der Engländer besiegte den ehemaligen Rugby-Profi Gerwyn Price mit 5:3. Dabei hatte der 39 Jahre alte Muskelprotz bereits mit 2:0 geführt. Price leistete sich zahlreiche Fehlwürfe auf die Doppelfelder, wovon Dobey profitierte. Immer wieder plusterte sich der Waliser vor den Fans im Ally Pally auf und erntete dafür massiv Buhrufe.

Deutsche Vertreter sind im neuen Jahr nicht mehr dabei. Ricardo Pietreczko schied als letzter Teilnehmer im Achtelfinale aus. Gabriel Clemens schaffte es vor zwei Jahren ins Halbfinale - so weit kam vor und nach dem Saarländer kein anderer Profi aus Deutschland.

© dpa
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