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Lara Gut-Behrami dicht vor Sieg im Gesamtweltcup

Lara Gut-Behrami steht ganz dicht vor ihrem zweiten Triumph im Ski-Gesamtweltcup. In Norwegen punktet die Schweizerin satt und sorgt für eine Vorentscheidung. Auch eine Deutsche ist zufrieden.
Lara Gut-Behrami
Lara Gut-Behrami steht dicht vor dem Gewinn des Gesamtweltcups. © Erik Flaaris Johansen/NTB/dpa

Der Schweizer Skirennfahrerin Lara Gut-Behrami ist der Triumph im Gesamtweltcup kaum noch zu nehmen. Einen Tag nach ihrem Sieg von Kvitfjell kam die 28-Jährige im zweiten Super-G in Norwegen auf den zweiten Platz und festigte ihre Spitzenposition im Kampf um die große Kristallkugel.

Gut-Behrami geht nun mit 326 Punkten Vorsprung auf Sonntags-Siegerin Federica Brignone (Italien) und 385 Zählern Vorsprung auf US-Star Mikaela Shiffrin in die drei letzten Rennwochenenden.

Nachdem Gut-Behrami am Vortag gejubelt hatte, war einen Tag später Brignone eine Klasse für sich: Die Italienerin fuhr bei dem durch viele Nebel-Unterbrechungen beeinträchtigten und nach 41 Fahrerinnen abgebrochenen Rennen 0,61 Sekunden Vorsprung auf die Schweizerin heraus. Dritte wurde Pyeongchang-Olympiasiegerin Ester Ledecka aus Tschechien (+0,79).

Weidle sieht Aufwärtstrend

Kira Weidle konnte ihr starkes Rennen vom Samstag nicht wiederholen. Die Sportlerin aus Starnberg wurde mit 1,58 Sekunden Rückstand Elfte. Am Samstag war die 28-Jährige noch Vierte geworden und damit in einem Super-G so weit vorn gelandet wie noch nie. Nur 16 Hundertstelsekunden fehlten auf einen Podestplatz.

Im bislang enttäuschenden Winter war die Abfahrts-Vizeweltmeisterin von 2021 auch in ihrer Spezialdisziplin nie besser. Weidle erkannte «einen Aufwärtstrend» und sagte im ZDF: «Die Saison verlief bislang nicht nach meinem Geschmack. Aber jedes gute Ergebnis tut der Seele und dem Herzen gut.»

Chancen für Brignone und Shiffrin nur noch theoretisch

Eine beeindruckende Saison zeigt indes Gut-Behrami, die schon acht Siege einfuhr und die große Kristallkugel so gut wie sicher hat. Sie hatte diese bereits 2016 gewonnen. In der Saison stehen nur noch zwei Riesenslaloms, zwei Slaloms, eine Abfahrt und ein Super-G an; 600 Punkt sind insgesamt zu vergebend. Brignone ist keine Slalom-Fahrerin, also müsste die Italienerin schon in den anderen Disziplinen mehrmals jubeln und Gut-Behrami zugleich schwer patzen, damit es nochmal spannend wird.

Die derzeit noch verletzte Shiffrin will am nächsten Wochenende in Are (Schweden) ihr Comeback geben und könnte - anders als Gut-Behrami und Brignone - auch im Slalom gut punkten. Ob sie nach ihrer Zwangspause aber sofort wieder um Siege fährt, bleibt abzuwarten. Sowohl Brignone als auch Shiffrin haben darüber hinaus bereits gesagt, dass sie sich keine Chancen mehr auf den Gesamtsieg ausrechnen.

© dpa
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