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Faeser zur Fußball-EM: «Sicherheit hat oberste Priorität»

Schutz vor Hooligans, vor Kriminalität und extremistischen Bedrohungen bis hin zur Cybersicherheit und schweren Unwettern: Deutschland will gegen all dies bei der Fußball-EM im Sommer gewappnet sein.
Nancy Faeser (SPD)
Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat, spricht im Bundestag. © Kay Nietfeld/dpa

Für Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat das «Thema Sicherheit oberste Priorität» bei der Fußball-EM im Sommer in Deutschland. «Wir werden die Fußball-Europameisterschaft zu einem sicheren Turnier machen - für alle in unserem Land und für unsere Gäste aus der ganzen Welt», sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag anlässlich einer Sitzung des Nationalen Koordinierungsausschusses zum Stand der Vorbereitung auf das Turnier vom 14. Juni bis 14. Juli in Frankfurt am Main.

«Unser Fokus reicht vom Schutz vor Hooligans und vor Kriminalität und extremistischen Bedrohungen bis hin zur Cybersicherheit und der Vorbereitung auf schwere Unwetter oder anderen natürlichen Ereignissen», erklärte Faeser. «Wir sind gut gewappnet - und die Vorfreude auf dieses große Fußballfest bei uns im Land ist riesig.»

Sicherheitskonzept und intensive Koopration

Einen hohen Stellenwert hat dabei die Sicherheit der Fans und Nationalmannschaften, der Menschen in Deutschland und der internationalen Gäste, hieß es in der Mitteilung. Das gelte nicht nur an den zehn Austragungsorten Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart, in den Stadien, beim Public Viewing oder in den Fanzonen, sondern auch darüber hinaus.

Neben einem nationalen Sicherheitskonzept, das die Sicherheitsmaßnahmen und Aktivitäten der zuständigen Behörden, Organisationen und Institutionen auf staatlicher Ebene sowie der Veranstalter im Vorfeld und während des Turniers beschreibt, fände auch eine intensive Kooperation mit den Sicherheitsbehörden der potenziellen Teilnehmer-, Anrainer- und möglichen Transitstaaten statt, hieß es weiter. Das International Police Cooperation Center (IPCC) in Neuss bilde dabei das Herzstück dieser internationalen Zusammenarbeit.

Außerdem seien auch im Falle von natürlichen Ereignissen wie etwa schweren Unwettern, anderen größeren Schadensereignissen oder gesundheitlichen Gefährdungslagen rund um das Turnier die Sicherheitsbehörden gut vorbereitet.

© dpa
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