Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Brignone gewinnt Super-G - DSV-Fahrerinnen in Top Ten

Favoritinnen wie Shiffrin oder Gut-Behrami kommen beim Super-G in Val d'Isère nicht ins Ziel. Es gewinnt eine formstarke Italienerin. Ein DSV-Duo schafft die Top Ten - trotz widriger Vorzeichen.
Federica Brignone
Federica Brignone siegte beim Super G in Val d'Isère. © Giovanni Auletta/AP/dpa

Skirennfahrerin Federica Brignone hat den Super-G von Val d'Isère gewonnen. Die Italienerin setzte sich in einem von vielen Ausfällen geprägten Rennen vor Kajsa Vickhoff Lie aus Norwegen (+0,44 Sekunden) und ihrer Teamkollegin Sofia Goggia (+0,59) durch.

Die Deutschen Kira Weidle (9./+1,86) und Emma Aicher (10./+1,91) schafften es in die Top Ten - wobei vor allem Aicher wegen eines sehr groben Fehlers eine bessere Platzierung verpasste.

Brignone feierte den 24. Weltcup-Sieg ihrer Karriere und den dritten in diesem Winter. Einige Podiums-Anwärterinnen wie Mikaela Shiffrin (USA), Lara Gut-Behrami (Schweiz), Marta Bassino (Italien) oder die Olympiasiegerin von 2018, Ester Ledecka (Tschechien), schieden bei dem außergewöhnlich schwierigen Super-G in Frankreich jeweils nach Fahrfehlern aus. Auch Katrin Hirtl-Stanggaßinger als dritte deutsche Starterin kam nicht ins Ziel. Insgesamt hielten sich nur 32 von 58 Starterinnen im Kurs.

Aicher und Weidle hadern

Die erst 20 Jahre alte Aicher kam im oberen Teil der Strecke fast zu Fall und konnte sich nur mit Mühe im Rennen halten. «Da habe ich mir gedacht, jetzt kannst du es laufen lassen», sagte Aicher im ZDF. Tatsächlich zeigte sie im Anschluss dann ein beherztes Rennen und gehörte im unteren Teil zu den schnellsten Fahrerinnen. Ohne den großen Zeitverlust beim Fehler hätte Aicher Chancen auf einen Platz unter den besten Fünf gehabt.

Weidle indes haderte wie schon zuletzt mit ihrer Form. Sie habe nicht wie gewünscht Geschwindigkeit aufbauen können, «ich habe den Ski nicht so richtig unter mir gespürt», schilderte sie. Woran das liegt, wisse sie derzeit nicht. «Ich glaube, Skifahren ist sehr, sehr viel Kopfsache. Das ist vielleicht gerade das, was nicht hundertprozentig passt.» Sie spüre «ein bisschen viel Druck von innen, von außen, von allen Seiten». In der Weihnachtspause will die Abfahrts-Vizeweltmeisterin von 2021 «nochmal alles neu sortieren», um dann im neuen Kalenderjahr besser zu sein.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Carola Lentz
Kultur
Goethe-Präsidentin Lentz: Kultur für Stärkung der Demokratie
«Beverly Hills Cop: Axel F» mit Eddie Murphy
People news
Großes Comeback: Eddie Murphy in «Beverly Hills Cop: Axel F»
Berlinale 2018 -
People news
Ermittlungen gegen französischen Regisseur Jacquot
Screenshots von dem Videospiel: «Still Wakes The Deep»
Das beste netz deutschlands
«Still Wakes The Deep»: Überlebenskampf auf hoher See
Screenshot aus: «Elden Ring – Shadow of the Erdtree»
Das beste netz deutschlands
«Elden Ring – Shadow of the Erdtree»: Einzigartig schwer
Verbraucher können auf dem Land auf besseres Internet hoffen
Internet news & surftipps
Recht auf schnelles Internet soll mehr Bürgern etwas bringen
UCI WorldTour - Tour de France
Sport news
«Sehr glücklich»: Cavendish krönt sich zum Tour-Etappenkönig
Eine Frau gibt ihrem Enkel einen Kuss
Familie
Kind will nicht geküsst werden? Ein «Nein» muss erlaubt sein