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Solidaritätsaktionen mit der Ukraine in Thüringer Städten

Der zweite Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine beschäftigt viele Menschen. In mehreren Thüringer Städten gab es Aktionen.
Flagge der Ukraine
Die Flagge der Ukraine weht im Wind auf einem Schiffsmast. © Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Am zweiten Jahrestag des russischen Angriffs haben in Thüringen mehr als 1300 Menschen Solidarität mit der Ukraine bei Kundgebungen gezeigt. Aktionen gab es am Samstag nach Angaben der Polizei in Erfurt, Gera, Jena, Weimar und Apolda, an denen sich auch Landes- und Bundespolitiker beteiligten.

Bei einer Kundgebung mit nach Polizeiangaben 250 Menschen in Weimar sagte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) nach Angaben der Staatskanzlei, er habe vor zwei Jahren noch gehofft, dass der Krieg in der Ukraine schnell zu Ende gehe. «Heute spüren wir, dass dieser Krieg offenkundig noch viel länger dauert, was wir alle unerträglich finden.»

Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gehe es bei dem Krieg, vor dem Millionen von Menschen geflüchtet seien, um die Verwirklichung imperialer Träume. Ramelow: «Mein Traum ist der Traum von einer freien Ukraine, die sich selbst gestaltet, die selbst Entscheidungen trifft, wie in ihren Territorien gedacht, gelebt und gefühlt wird, ohne dass sich Nachbarn dort einmischen.» Letztlich gehe es um die Freiheit in einem Europa der Vielfalt, einem Europa, in dem Diktatoren keine Chance haben dürften, so Ramelow. In Weimar hatte die Initiative «Für Frieden und Solidarität mit der Ukraine» zu der Kundgebung aufgerufen.

An einer Kundgebung in Jena mit nach Polizeiangaben etwa 250 Menschen beteiligte sich auch die Grünen-Bundesvorsitzende Ricarda Lang. Sie war zu einem Empfang des Stadtverbandes nach Jena gekommen.

In Erfurt gab es unter anderem eine Kundgebung des Vereins «Ukrainische Landsleute in Thüringen». An Aktionen in der Landeshauptstadt beteiligten sich laut Polizei etwa 350 Menschen, in Gera seien es 370 Teilnehmer gewesen.

Verschiedene Organisationen hatten bundesweit unter dem Motto «Stoppt das Töten in der Ukraine» zum zweiten Jahrestag des Beginns des Angriffskriegs auf die Ukraine am 24. Februar aufgerufen.

© dpa
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