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Tausende demonstrieren für die Ukraine

Der zweite Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine bringt die Menschen auf die Straße. In mehreren Städten in NRW wurde am Samstag demonstriert. In Köln kamen Tausende.
Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine
Eine ukrainische (vorne) und eine deutsche Flagge wehen. © Daniel Löb/dpa

Am zweiten Jahrestag des russischen Angriffs haben in Nordrhein-Westfalen mehrere Tausend Menschen demonstrativ Solidarität mit der Ukraine gezeigt. In Köln gingen am Nachmittag nach Veranstalterangaben rund 6000 Demonstranten in der Nähe des Doms auf die Straße. Teilnehmer hielten selbstgemalte Schilder hoch mit Aufschriften wie «Russia is a terrorist state» (Russland ist ein terroristischer Staat) oder «Solidarität mit der Ukraine». Auch ukrainische Fahnen wurden geschwenkt.

Der im Krieg Gefallenen wurde in einer Schweigeminute gedacht. Veranstaltet wurde die Kundgebung vom deutsch-ukrainischen Verein Blau-Gelbes Kreuz. Anfangs erklangen Sirenen, wie sie zu Beginn des Angriffs vor zwei Jahren zu hören waren.

NRW-Europaminister Nathanael Liminski sagte in seiner Rede, das russische Regime kämpfe nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen die Prinzipien, die Europa ausmachten. «Deshalb kämpfen die Menschen in der Ukraine auch für uns», erklärte der CDU-Politiker. Auch die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin, Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne), nahm an der Kundgebung teil.

Ein Sprecher des Veranstalters forderte, es sollten alle Ressourcen für die Ukraine mobilisiert werden. Zu der Kundgebung unter dem Motto «Zwei Jahre russischer Krieg gegen Europa - Solidarität mit der Ukraine» hatten die Organisatoren 5000 Teilnehmer erwartet.

In Aachen demonstrierten am Samstag nach Polizeiangaben etwa 500 Menschen, auch in Bielefeld kamen mehrere Hundert Menschen zu einer Demonstration zusammen, die vor das Rathaus führte. Weitere Kundgebungen sollten es auch in Siegen und Düsseldorf geben.

In der Kölner Innenstadt fanden es am Samstag weitere Demonstrationen statt. Das Motto einer Versammlung lautete nach Angaben der Polizei «Frieden, Brot, Würde - in der Ukraine und weltweit». Daneben gab es auch noch eine kleinere, prorussische Demonstration und eine entsprechende Gegenkundgebung in der Stadt. Zwischenfälle wurden zunächst nicht bekannt.

© dpa
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