Im Rahmen des Projekts sollen die Thüringer Flächenbesitzer zu rebhuhngerechten Blühstreifen und -flächen sowie zur Nutzung des Kulturlandschaftsprogramms zur Förderung von umwelt- und klimagerechter Landwirtschaft (Kulap) beraten werden. Zudem soll das Projekt Maßnahmen zur Erfassung der Rebhuhnbestände und zur Öffentlichkeitsarbeit zum Rebhuhnschutz erfassen. Umgesetzt werden die Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Thüringer Projektpartnern wie der Natura 2000-Station Gotha/Ilm-Kreis, dem Landschaftspflegeverband Mittelthüringen e.V. und der Stiftung Lebensraum Thüringen e.V.
Die Bestände des Rebhuhns sind laut Ministerium seit 1980 um 94 Prozent zurückgegangen, derzeit ist das Tier als stark gefährdet eingestuft.