Die drei Bundesländer haben derzeit mit Hochwasser in mehreren Regionen zu kämpfen. Während sich die Lage in Thüringen zuletzt beruhigte, galt sie vor allem in Sachsen-Anhalt als angespannt.
In Sachsen richtet sich die Aufmerksamkeit vor allem auf die Elbe. In der Landeshauptstadt Dresden war ein Überschreiten der kritischen Sechs-Meter-Marke für Donnerstagmorgen erwartet worden. Am frühen Morgen wurden in Dresden 5,90 Meter gemessen, wie das Landeshochwasserzentrum in Dresden mitteilte. Am Pegel Schöna an der Elbe gilt die zweithöchste Alarmstufe drei, dort wurden am frühen Donnerstagmorgen 6.37 Meter gemessen. Die Stadt Dresden hatte die Alarmstufe 3 bereits am Dienstagabend ausgerufen.
Teile Sachsens bleiben auch schon am Donnerstag nicht von Regen verschont: Es seien vereinzelt Niederschläge «in Verbindung mit einer Kaltfront» zu erwarten - vom Vogtland über das Erzgebirge bis in die Oberlausitz, sagte der Meteorologe.