Ende Oktober hatten Schleierfahnder bei der Kontrolle eines Wagens an einer Autobahnraststätte der A3 nahe Hunderdorf (Landkreis Straubing-Bogen) 50 Kilogramm Gold, knapp eine halbe Million Euro Bargeld sowie Schmuck gefunden und beschlagnahmt. Der 60 Jahre alte Fahrer und seine 42-jährige Beifahrerin wurden wegen Geldwäscheverdachts festgenommen. Gegen sie wurde Haftbefehl erlassen. Einer Polizeisprecherin zufolge befinden sich die beiden noch in Untersuchungshaft.
Die Ermittler schließen nicht aus, dass die Ringe in Nordrhein-Westfalen oder Rheinland-Pfalz - konkret im Raum Koblenz, Duisburg, Hagen oder Köln - abhandengekommen oder gestohlen worden sind. Details dazu wollte die Sprecherin aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. Insbesondere interessiert die Behörden, wem die Ringe gehörten und wie sie abhandengekommen sind.